Mönchengladbach. Der springende Punkt beim Videobeweis ist die Transparenz für alle Zuschauer. Der Schiedsrichter sollte ein Mikrofon bekommen. Ein Kommentar.
In der National Football League (NFL) sagen die Schiedsrichter ihre Entscheidungen per Mikrofon an. Seit Jahrzehnten schon. Niemand im Stadion blickt, wie Samstagabend in Mönchengladbach, ratlos ins Leere, weil eine Entscheidung verändert wird.
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Nun ist der sehr viel kompliziertere American Football nur schwer mit Fußball vergleichbar. Und auch in der NFL bleiben bei aller Video-Beweiserei Diskussionen und Fehlentscheidungen übrig.
Der springende Punkt im Fußball ist, neben klareren Eingriffsregeln, schlicht die mangelhafte Transparenz für alle Zuschauer. Warum also in der Testphase des Videobeweises, und in dieser befindet sich die Liga ja gerade, nicht mal Mikrofone für Schiedsrichter testen?