Gelsenkirchen. . Sascha Riether gehört am Samstag voraussichtlich nicht zum Schalker Kader. Die Vorfreude auf das Derby ist bei ihm dennoch riesengroß.
Die Chance, dass Sascha Riether am Samstag beim Revierderby zum 18er-Kader der Schalker gehören wird, ist gering. Mit Ausnahme von Nabil Bentaleb und Pablo Insua stehen Trainer Domenico Tedesco nämlich voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Der 34-jährige kennt seine Rolle auf Schalke. „Ich bin der, der für gute Stimmung und dafür sorgt, dass alle zusammenbleiben. Ich gebe im Training so Gas, dass ich eine Alternative bin“, sagt er.
Die Vorfreude auf das Derby ist bei ihm dennoch riesengroß. "Bei diesem Spiel werde ich auf jeden Fall dabei sein. Entweder auf dem Platz, auf der Bank oder auf der Tribüne“, sagt Riether. „In den vergangenen Jahren war die sportliche Ausgangslage eine ganz andere. Da waren die Dortmunder meistens weit vor uns.“
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Vom Trainingsbesuch begeistert
Schon als junger Profi beim SC Freiburg habe er mitbekommen, welche Brisanz dieses Spiel hat. Auf Schalke hätten die Fans ihm dann sehr schnell klargemacht, was das Derby für sie bedeutet. „Ich habe in Buer gewohnt und in der Woche gab es kein anderes Thema mehr, alle haben mich auf das Spiel angesprochen. Es ist doch klar, dass die Spannung noch mehr steigt, wenn man überall nur Derby hört. In meinem ersten Jahr haben die Fans einen Marsch zum Training organisiert und uns auf das Spiel eingeschworen. Das war einfach nur geil.“