Gelsenkirchen. . Nach Hindernissen ist das Comeback nach dem Kreuzbandriss von Schalkes Alessandro Schöpf in Sicht. Kuriose Erklärung für Rückenbeschwerden.
Alessandro Schöpf hat das nächste Schalke-Spiel am 14. Oktober bei Hertha BSC Berlin als Zeitpunkt für sein Bundesliga-Comeback ins Auge gefasst. „Die Zeit bis dahin will ich nutzen, um vielleicht in Berlin in den Kader zu kommen“, sagte Schöpf am Mittwoch auf WAZ-Nachfrage. Der 23-Jährige hatte sich am 28. April beim Schalker 4:1-Sieg in Leverkusen einen Teilriss des Kreuzbandes zugezogen und ist jetzt wieder fit.
Schuld war ein Magen-Darm-Virus
Eigentlich stand Schöpf schon in der ersten Länderspiel-Pause Anfang September vor dem Comeback, damals absolvierte er sogar schon ein Testspiel in Gütersloh. Doch danach wurde er mit Rückenbeschwerden wieder ausgebremst.
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Woher diese rätselhaften Beschwerden kamen, lässt sich nicht genau sagen, der Mittelfeldspieler hat eine etwas kuriose Erklärung: „Ich habe davor mit einem heftigen Magen-Darm-Virus sieben Tage flach gelegen und mich insgesamt nicht gut gefühlt. Vielleicht hat der Rücken darauf reagiert.“ Mit seiner Knieverletzung hatte die erneute Pause jedenfalls nichts zu tun, das Knie ist stabil.
Jetzt ist Schöpf wieder beschwerdefrei und brennt auf ein Comeback in Berlin, nachdem er den Kreuzbandriss im Rekordtempo überwunden hatte. Der Österreicher lächelt: „Erst kämpft man vier Monate mit Erfolg, und dann wirft einen so eine Magen-Darm-Geschichte um vier Wochen zurück.“