Gelsenkirchen. Nach dem 1:1 im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen geht Schalke als Tabellenneunter in die Länderspielpause. Ein Gespräch mit Ralf Fährmann.

Herr Fährmann, Schalke hatte sich mehr vorgenommen als ein 1:1 gegen Leverkusen...

Ralf Fährmann: Ich denke trotzdem, dass wir uns weiterentwickelt haben, dass wir Woche für Woche unseren Schritt machen. Wir haben noch viel Luft nach oben.

Mit welchem Gefühl gehen Sie jetzt in die zweiwöchige Länderspiel-Pause?

Fährmann: Wir hätten gerne mehr Punkte, hätten aber auch weniger Punkte haben können. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.

Wie nervig fanden Sie die Pause beim Videobeweis?

Fährmann: Es ist jetzt nun einmal so. In diesem Jahr ist eine Testphase, da muss man es einfach mal so akzeptieren, wie es ist.

Wussten Sie denn auf dem Platz überhaupt, worum es genau ging?

Fährmann: Ich hatte gehofft, dass es vielleicht Elfmeter für uns gibt. Deswegen war ich dann ein bisschen verdutzt, als Basti die Gelbe Karte bekommen hat. Ich selbst habe auf dem Platz nichts gesehen. Die drei, vier Minuten gucke ich mir glaube ich nochmal in Ruhe an.