Gelsenkirchen. Beim Eurofighter-Spiel am 21. Mai sitzt Huub Stevens zum letzten Mal auf der Trainerbank. 2018 könnte er im Schalker Aufsichtsrat sitzen.
- Beim Eurofighter-Spiel am 21. Mai sitzt Huub Stevens zum letzten Mal auf der Trainerbank
- 2018 könnte er im Schalker Aufsichtsrat sitzen
- S04-Boss Tönnies bietet dem Niederländer eine Stelle im Gremium an
Am 21. Mai ist Schluss: Genau 20 Jahre nach seinem größten Triumph mit den Schalker Eurofightern wird Huub Stevens in der Arena das letzte Mal auf der Trainerbank sitzen und die königsblauen Alt-Stars bei seinem Abschiedsspiel betreuen. Und was kommt danach? Vereinschef Clemens Tönnies hat Stevens für die Zukunft eine Stelle im Schalker Aufsichtsrat angeboten, und der 63-Jährige ist nicht abgeneigt: „Warum nicht?“
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Tönnies möchte die Erfahrung von Schalkes Jahrhunderttrainer nicht missen, noch heute fragt er Stevens hin und wieder um Rat. Der offizielle Sportbeirat, in den Stevens im Sommer 2015 gemeinsam mit Mike Büskens und Ebbe Sand berufen wurde, existiert nicht mehr, bestätigt Tönnies: „Aber wir sind im Gespräch und setzen uns zusammen, wie wir Huub einbinden können.“
Mitgliedervotum im Sommer 2018 möglich
Für die diesjährige Jahreshauptversammlung am 25. Juni kommt das Ansinnen zu spät, Stevens könnte sich aber im Sommer 2018 dem Votum der Mitglieder stellen. Auf jeden Fall will der Holländer Schalke auch nach seiner Trainerkarriere weiter verbunden bleiben: „Ich denke, dass das weiterläuft.“
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Bei seinem Abschiedsspiel am 21. Mai treffen Schalkes Uefa-Cup-Sieger von 1997 auf eine internationale Auswahl mit Spielern aus Stevens' Karriere. Angefragt hat Schalke auch bei Señor Raúl: „Wir haben Kontakt“, so Stevens: „Ob er es schafft, ist aber noch nicht sicher.“