Gelsenkirchen. . Im Viertelfinal-Rückspiel gegen Ajax drohen Kolasinac und Höwedes auszufallen. Burgstaller glaubt weiter an den Traum von der Europa League.
- Im Viertelfinal-Rückspiel gegen Ajax drohen bei Schalke Kolasinac und Höwedes auszufallen
- Guido Burgstaller glaubt weiter an den Traum von der Europa League
- Trainer Markus Weinzierl sieht eine "gute Körperspannung" bei seinen Spielern
Schalkes Trainer Markus Weinzierl bangt im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Ajax Amsterdam (Donnerstag, 21.05 Uhr / live in unserem Ticker) weiter um Kapitän Benedikt Höwedes (Wadenprobleme). „Bene ist fraglich“, sagt der Schalker Kaderchef. Gleiches gilt für Linksverteidiger Sead Kolasinac, der nach seinen muskulären Beschwerden bei Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München zur Untersuchung weilte.
Weinzierl: „Die Chancen stehen 50:50.“ Klaas-Jan Huntelaar, zuletzt wegen Magen-Darm-Problemen außer Gefecht, hat wieder trainiert. Eric Maxim Choupo-Moting fällt mit Kniebeschwerden weiter aus. „Ich bin kein Arzt, kann es nicht hundertprozentig wiedergeben. Aber das Knie macht immer noch Probleme“, so Weinzierl. Neben „Choupo“ fällt auch Thilo Kehrer aus. Der Youngster fehlt allerdings nicht verletzt, sondern gelbgesperrt.
Schalke muss Negativtrend stoppen
Für die Schalker geht es nach zwei desolaten Auftritten in Amsterdam (0:2) und Darmstadt (1:2) darum, den Negativtrend mit aller Macht zu stoppen. „Die Körperspannung ist gut. Wir haben ein klares und sehr großes Ziel, nämlich zuhause weiter zu kommen. Wir wissen, dass wir zuhause schon gute Leistungen abgeliefert haben“, so Weinzierl und schiebt nach: „Vor zehn Tagen haben wir hier 4:1 gegen Wolfsburg gewonnen. Ein paar Wochen vorher gab es ein 3:0 über Augsburg. Diese Ergebnisse würden zum Weiterkommen reichen.“
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Stürmer Guido Burgstaller will den Traum, mit Schalke ins Halbfinale einzuziehen, weiterleben. „Es ist schwierig, aber wir wissen, dass wir vor eigenem Publikum gute Leistungen abgeliefert haben. Wir versuchen, das kleine Wunder zu schaffen. Wenn wir alle hundertprozentig an unsere Leistung kommen, dann ist hier alles möglich.“ Genau das war aber zuletzt Schalkes Problem. An sein Leistungslevel kam in den vergangenen Begegnungen kaum ein Profi.