Gelsenkirchen. . Die Polizei hat vorm Revierderby Dortmunder Autos an der Anreise nach Gelsenkirchen gehindert. Sie waren wohl auf dem Weg zu einer Schlägerei.

  • Die Polizei hat vorm Revierderby Dortmunder Autos an der Anreise nach Gelsenkirchen gehindert
  • Sie waren wohl auf dem Weg zu einer Schlägerei
  • Bestätigt wurde der Eindruck durch das Verhalten der Fahrer

Noch vor 8 Uhr am Morgen hat die Gelsenkirchener Polizei bereits einen ersten Erfolg in Sachen "friedliches Derby" verbuchen können. Laut Polizeisprecherin Katrin Schute seien ihren Kollegen auf Gelsenkirchener Stadtgebiet mehrere Autos mit Dortmunder Kennzeichen aufgefallen. Das sei den Beamten verdächtig vorgekommen. Die Polizei geht davon aus, dass die Anreisenden aus dem gewaltbereiten Dortmunder Fanlager stammten und sich auf dem Weg zu einer Schlägerei mit verfeindeten Fangruppen befanden.

Präsenz verhindert feindliches Aufeinandertreffen

Bestätigt wurde der Eindruck durch das Verhalten der Fahrer, als die Polizei auf sich aufmerksam machte. Dann nämlich drehten die verdächtigen Fahrzeuge um und fuhren zurück - Richtung Dortmund.

Die Polizei verbucht dies als Erfolg der hohen Präsenz, die sie vor dem 150. Revierderby zwischen Schalke und Borussia Dortmund in Gelsenkirchen zeigt. An allen kritischen Punkten sind mehrere Mannschaftswagen postiert. Anreisende Dortmunder haben so gar keine andere Wahl, als auf die für sie vorgesehenen Parkplatz zu gelangen.

Ingesamt urteilt Polizei-Sprecherin Katrin Schute: "Bislang ist alles erfreulich ruhig."