Gelsenkirchen. Nach der Partie gegen Paok lachte Naldo schon wieder und war guter Dinge. Doch die Verletzung erweist sich als „Abriss des Muskels am Schambein“.
Bei der schweren Verletzung von Naldo handelt es sich nach Auskunft von Schalkes Sportdirektor Axel Schuster um „einen Abriss des Muskels am Schambein“, dies würde auch als Sehnenverletzung im Adduktorenbereich bezeichnet. Schalke hatte am Abend zuvor zunächst nur etwas vage eine „Muskelverletzung im Adduktorenbereich“ gemeldet.
Schuster sieht darin keinen Widerspruch: Das Ausmaß der Verletzung sei Schalke bereits nach der MRT-Untersuchung am späten Donnerstag in der Bochumer Viktoria-Klinik bekannt gewesen; man habe danach aber noch drei weitere Spezialisten konsultiert, um mit der Diagnose auf Nummer sicher zu gehen.
Am Mittwochabend noch guter Dinge
Am Mittwochabend direkt nach dem Spiel gegen Saloniki war Schalke nach einer Ultraschall-Untersuchung noch guter Dinge. Auch Naldo gab vorsichtig Entwarnung, nachdem er zunächst auf dem Platz eine schwere Verletzung befürchtet hatte – so kam es dann doch. (MH)