Gelsenkirchen. . Schalkes 19-jähriger Stürmer Breel Embolo fällt seit Oktober mit einer schweren Verletzung aus. In der Reha macht er große Fortschritte.

  • Seit mehr als einer Woche ist Breel Embolo zurück in Gelsenkirchen
  • Der Stürmer spricht von großen Fortschritten in der Reha auf Schalke
  • Ende Januar muss er aber nochmal in Basel operiert werden

Breel Embolo schuftet derzeit im Reha-Zentrum „Medicos“ auf Schalke an seinem Comeback. Seit etwas mehr als einer Woche ist der Stürmer, der seit Mitte Oktober wegen einer schweren Knöchelverletzung ausfällt, zurück in Gelsenkirchen. Nach der Operation hatte er sein Reha-Programm zunächst in der Schweiz abgespult. Sportdirektor Axel Schuster hielt es für sinnvoller, dass sich Embolo zunächst in seiner Heimat erholt.

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Von Michael Ryberg und Thomas Tartemann

„Ich bin nun froh, wieder hier zu sein und will so schnell wie möglich wieder fit werden, um der Mannschaft zu helfen“, sagt der 19-Jährige auf schalke04.de. Embolo spricht von großen Fortschritten. Ende des Monats soll in Basel eine weitere Operation erfolgen, um einen stabilisierender Fadenanker zu entfernen. Ein nächster MRT-Kontrolltermin ist für Mitte Februar geplant. Die Rückkehr ins Mannschaftstraining ist für den April anvisiert.

Embolo kann es kaum erwarten, wieder auf dem Platz zu stehen

Der Schweizer Nationalspieler kann es kaum erwarten, endlich wieder auf dem Rasen zu stehen. „Es ist das Größte, für solch einen Verein spielen zu dürfen“, sagte er. Dass Rang zehn in der Bundesliga trotz großer Verletzungssorgen nicht der Anspruch der Königsblauen sein kann, weiß auch Embolo. „Wir haben eine geile und sehr junge Truppe, die viel Potenzial hat. Ich bin überzeugt davon, dass der Knoten in der Bundesliga bei uns in der Rückrunde platzen wird.“

Am Samstag hat er seine Mannschaftkollegen natürlich in der Arena unterstützt. Zum 1:0-Duselsieg gegen den FC Ingolstadt sagt Embolo: „Das war wichtig. Das erste Spiel nach der Winterpause ist immer schwer.“