Gelsenkirchen. Schalke hat gegen den FC Ingolstadt gewonnen. Mit der Leistung können die Königsblauen aber nicht zufrieden sein. Jetzt müssen Taten folgen.

  • Schalkes Sieg gegen Ingolstadt darf nicht über 90 schwache Minuten hinwegtäuschen
  • Die Spielweise konnte keinen Fan zufrieden stellen
  • Gegen Frankfurt am Freitag muss eine Leistungssteigerung her

Glücklich war Schalkes Sieg gegen den FC Ingolstadt allemal. Unverdient war er aber nicht. Denn die Schalker hatten die eindeutig besseren Torchancen. Guido Burgstaller und Donis Avdijaj vergaben in der zweiten Halbzeit jeweils freistehend vor dem Tor.

Dass die Schalker am Ende über drei Punkte jubelten, darf aber natürlich nicht über die schwachen 90 Minuten hinwegtäuschen, in denen sie vieles schuldig geblieben sind. Vor allem die Ideenlosigkeit war erschreckend.

Wären die Schalker am Samstag auf einen Gegner getroffen, der in der Offensive auch nur ein bisschen mehr Qualität als Ingolstadt hat, hätten sie sich vermutlich blamiert. Cheftrainer Markus Weinzierl und die Spieler sahen ein, dass diese Spielweise keinen Fan zufrieden stellen konnte. Sie gaben an, zu wissen, was falsch lief. Analysen reichen aber nicht. Jetzt müssen Taten folgen. Wie schon so oft in dieser Saison.

Eine Leistung wie gegen Ingolstadt reicht gegen Frankfurt wohl nicht

Eine Leistung wie gegen Ingolstadt wird am Freitag im Heimspiel gegen Frankfurt wohl nicht ausreichen, um am Ende wieder einen glücklichen Sieg einzufahren.