Leipzig. Es ist der Aufreger des Bundesliga-Spieltages. Timo Werner fiel in der Partie gegen Schalke, obwohl er nicht berührt wurde. Das sieht er nun selbst so.
- Leipzigs Timo Werner hat seine Schwalbe im Spiel gegen Schalke 04 gestanden
- "Es für mich auch nicht mehr zu sagen, außer: Die zweite Aktion war schlecht, sorry!", so der 20-Jährige
- RB Leipzig hat am Samstag mit 2:1 gegen die Gelsenkirchener gewonnen
Mit einem Tag Verspätung hat Leipzig-Stürmer Timo Werner seine Schwalbe beim 2:1-Sieg im Topspiel gegen Schalke 04 zugegeben. Der RB-Torjäger, der den geschundenen Elfmeter selbst zur frühen Führung (2.) verwandelt hatte, entschuldigte sich zudem für die unfaire Aktion im Duell gegen Schalke-Torhüter Ralf Fährmann, er beharrte aber auf das Foulspiel zuvor von Verteidiger Naldo.
"Ich kann meine Worte von gestern nur noch einmal wiederholen: Naldo reißt an mir, ich komme bei dem Tempo ins Straucheln und schließe daher auch unkontrolliert ab, wie jeder sehen konnte. Natürlich sieht es dann nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine – Punkt. Denn wenn Ralf Fährmann mich nicht berührt, was ich ja immer bestätigt habe, was ist es sonst?", sagte Werner dem SID.
Werner: "Die zweite Aktion war schlecht, sorry!
Der 20 Jahre alte Angreifer des Bundesliga-Spitzenreiters RB Leipzig erklärte weiter: "Ich habe in dieser Situation bis zur Gelben Karte für Fährmann gedacht, dass diese Naldo für das Reißen erhalten hat und der Schiedsrichter auch deswegen Elfmeter gepfiffen hat. Und die Schalker Spieler bestätigen ja, dass ich die nicht vorhandene Berührung von Fährmann kommuniziert habe. Daher gibt es für mich auch nicht mehr zu sagen, außer: Die zweite Aktion war schlecht, sorry! Das habe ich auch gestern schon überall mitgeteilt und wundere mich nun schon, dass da ziemlich viel verkürzt wiedergegeben wurde." (sid)