Gelsenkirchen. Die Sané-Soap neigt sich endlich dem Ende: ManCity macht ernst und bietet für den S04-Star eine Mega-Ablöse, bei der Königsblau nicht zögern sollte. Ein Kommentar.
- Die Sané-Soap neigt sich endlich dem Ende.
- ManCity macht ernst und bietet für den S04-Star eine Mega-Ablöse, bei der Königsblau nicht zögern sollte.
- Ein Kommentar von Pit Gottschalk.
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Mag ja sein, dass Schalke 04 der Weggang von Leroy Sané schmerzen würde. Wenn aber stimmt, dass Manchester City 40 bis 60 Millionen Euro für den Dribbelkünstler bietet, dann kann die Lösung nur heißen: Sané verkaufen - und sofort! Aus zwei Gründen:
Erstens: Anstandshalber haben Sané und sein Berater Jürgen Milewski mit der Fortsetzung von Verhandlungen gewartet, bis die Europameisterschaft beendet ist. Nun würde das Theater um Sané weitergehen. Bleibt er, geht er: Seit Monaten wird darüber gerätselt, und das hat den Klub wie die Fans genervt. Klare Verhältnisse müssen her. Nur dann weiß der neue Trainer Markus Weinzierl, mit welchem Personal er in die neue Saison geht.
Mit Sané allein wrd Schalke nicht zum Königsklassen-Kandidat
Zweitens: 40 bis 50 Millionen — damit kann ihm der neue Manager Christian Heidel eine Mannschaft hinstellen, die stärker ist als die in den Vorjahren. So sehr die Leute Sané lieben: Mit ihm allein wird Schalke nicht das Level erreichen, um heißester Kandidat für den zweiten oder dritten Startplatz in der Champions League zu werden. Acht Tore und sechs Torvorlagen in der vergangenen Saison sind gut, aber eben nicht überragend.
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Sané macht gerade Urlaub. Angeblich ist er sich mit seinem neuen Verein einig. Für Schalke 04 eine gute Ausgangsposition, um den Preis nach oben zu treiben. Meine persönliche Einschätzung: In den nächsten Tagen, womöglich noch diese Woche wird der Transfer perfekt sein. Nicht traurig sein: Für Schalke beginnt damit tatsächlich ein Neustart.
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