Gelsenkirchen. Zwei Assistenten von Ex-Trainer André Breitenreiter müssen Schalke ebenfalls verlassen. Die übrigen Mitglieder des Trainerstabs wissen noch nichts.

  • Zwei Assistenten von Ex-Trainer André Breitenreiter müssen Schalke ebenfalls verlassen.
  • Die übrigen Mitglieder des Trainerstabs wissen noch nichts.
  • Torwarttrainer Simon Henzler hat in Ralf Fährmann einen Führsprecher.

Der neue Schalke-Trainer steht noch nicht fest, im Trainerstab gibt es aber schon vorab einige Änderungen. Der inzwischen geschasste André Breitenreiter hatte drei Assistenten aus Paderborn mitgebracht. Co-Trainer Volkan Bulut und Athletiktrainer Tobias Stock werden ebenfalls beurlaubt. Noch ist dieser formale Akt aber nicht vollzogen, wie Sportvorstand Christian Heidel auf Anfrage dieser Redaktion mitteilte. Torwarttrainer Simon Henzler hat aber noch eine Chance, auf Schalke zu bleiben.

Schalke-Torwart Fährmann hat ein exzellentes Verhältnis zu Henzler

Schalke-Keeper Ralf Fährmann hat ein exzellentes Verhältnis zu Henzler - auch nach unseren Informationen darf Fährmann mitbestimmen, wer ihn in der kommenden Saison trainiert. Henzler passt ihm deutlich mehr als der Italiener Massimo Battara, der unter Roberto Di Matteo die Torhüter trainierte. "Ich bin froh über das, ich sag einmal, deutsche Torwarttraining. Die italienisch-englische Torwartschule beinhaltete in erster Linie hohe Bälle, teilweise wurde sehr viel geworfen. Jetzt üben wir wieder mehr Explosivität und mehr Schüsse, auch harte Schüsse", sagte Fährmann im September 2015. Henzler kam für den FC St. Pauli in der Bundesliga zum Einsatz - unter anderem beim 2:1-Erfolg über den FC Bayern im legendären Weltpokalsieger-Besiegerspiel.

Ob Schalkes Wunschkandidat Markus Weinzierl seinen aktuellen Torwarttrainer Zdenko Miletic vom FC Augsburg mitnehmen würde, ist unklar. Miletic ist seit 2007 beim FCA - er kam lange vor Weinzierl.

Noch keine Infos über eine Weiterbeschäftigung auf Schalke haben außer Henzler Co-Trainer Sven Hübscher, Athletiktrainer Ruwen Faller, Rehatrainer Daniel Behlau sowie Videoanalyst Tobias Hellwig.