Sinsheim. . Kevin Kuranyi sah nicht nur auf dem Platz mit Hoffenheim gegen Schalke alte Bekannte wieder. Seine Zukunft nach Saisonende ist noch offen.
Frisch geduscht und umgezogen kam Kevin Kuranyi aus der Hoffenheimer Kabine. Die 1:4-Heimniederlage gegen Schalke 04 tat ihm nicht allzu weh, nach dem sich die TSG den Bundesliga-Klassenerhalt schon zuvor gesichert hatte. Groß war dann die Freude, als er alte Bekannte wiedersah - und herzlich die Umarmung für die Schalke-Mitarbeiter. Bei der Gelegenheit vergewisserte sich der Angreifer dann noch mal über das Bild der Abschlusstabelle. "Schalke ist Fünfter geworden? Sehr gut, das freut mich", strahlte Kuranyi.
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Ein anderer Ex-Verein des ehemaligen Nationalspielers jedoch muss den bitteren Gang in die zweite Liga antreten: der VfB Stuttgart. "Unglaublich" für Kuranyi - auch deshalb, weil es gleichzeitig auch noch die U23-Mannschaft des VfB erwischte und obendrein die Stuttgarter Kickers, die ebenfalls aus der 3. Liga in die Regionalliga abgestiegen sind.
Vor dem Spiel war Kuranyi gebührend verabschiedet worden - von Hoffenheim- und Schalke-Fans. Wie es für den 34-Jährigen weitergeht, ist noch offen. "Ich denke noch nicht ans Karrierende", verriet er -die zurückliegende Spielzeit hat ihn einfach nicht zufrieden gestellt. Jetzt geht es aber erstmal in den Urlaub. Nach Brasilien? "Unter anderem", so Kuranyi.