Gelsenkirchen. Noch ist die Champions League in Sichtweite: Am Samstag um 18.30 Uhr trifft der FC Schalke 04 auf den Tabellendritten Bayer Leverkusen.
So langsam baut sich auf Schalke die Endspiel-Stimmung auf, und Manager Horst Heldt gibt in seinen letzten Wochen auf Schalke noch einmal den Einpeitscher: „Leverkusen ist die Mannschaft der Stunde, aber wir müssen auf dem Platz so agieren, dass der Funke aufs Publikum überspringt. Die Arena muss ein Hexenkessel werden, das Stadion muss beben“, fordert Heldt eindringlich. Alle gemeinsam sollen helfen, dass Schalke an diesem Samstag (18.30 Uhr, live Sky und in unserem Ticker) mit einem Heimsieg über Bayer Leverkusen noch einmal näher an die Champions-League-Plätze herankommt.
Bei einer Niederlage ist der Ofen für Schalke aus
Bei einer Niederlage ist der Ofen aus – zumindest für den Kampf um Platz drei und die direkte Qualifikation zur Königsklasse, weil Leverkusen dann neun Punkte Vorsprung hätte. Dann würde Schalke bestenfalls noch um Platz vier, realistisch aber eher um die Euro League kämpfen. „Wenn wir noch oben dran wollen, wäre ein Sieg ideal“, sagt Trainer André Breitenreiter. Von einem Schlüsselspiel will er aber nicht reden, weil die Saison danach ja so oder so noch drei Spiele weiter geht.
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Leverkusen kommt mit der Empfehlung von fünf Zu-Null-Siegen in Serie in die Arena, und weil das Bayer-Team eine typische „Lauf-Mannschaft“ ist, könnte der Zeitpunkt aus Schalker Sicht kaum schlechter sein. Allerdings: Zu Hause hat Schalke in der Rückrunde auch Wolfsburg und Mönchengladbach (egal, ob glücklich oder nicht) geschlagen – Mannschaften, die ähnlich einzustufen sind. Deswegen wird vieles darüber gehen, ob Schalke mit der Überzeugung auf den Platz geht, das Spiel auch wirklich gewinnen zu können.
Es geht ans Eingemachte – jetzt kommt die Endspiel-Stimmung.