Gelsenkirchen. Schalkes Alessandro Schöpf stand gegen Albanien erstmals im Kader von Österreichs Nationalmannschaft. Schon als kleiner Junge habe er davon geträumt.

  • Schalkes Alessandro Schöpf steht erstmals im Kader von Österreichs Nationalmannschaft.
  • Damit geht für ihn ein Traum in Erfüllung.
  • Ob er auch Chancen auf die EM hat, will er allerdings nicht bewerten.

Mit seinen guten Leistungen beim FC Schalke 04 hat Alessandro Schöpf auch die Verantwortlichen der österreichischen Nationalmannschaft auf sich aufmerksam gemacht. Die belohnten ihn vor wenigen Tagen mit seiner ersten Nominierung. Für Schöpf ging damit ein Traum in Erfüllung. Beim 2:1-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Albanien wurde Schöpf in der 87. Minute für Bayern Münchens David Alaba eingewechselt.

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„Wirklich geglaubt habe ich an eine Berufung aber erst, als ich auch meine E-Mails gecheckt und die Nachricht gesehen habe, dass ich tatsächlich für die Spiele gegen Albanien am Samstag und die Türkei am Dienstag nominiert bin“, wird der Mittelfeldspieler auf der Schalker Vereinshomepage zitiert. „Ein großartiges Gefühl. Davon habe ich schon als kleiner Junge geträumt. Dass dieser Traum nun tatsächlich wahr geworden ist, freut mich riesig.“

Ob er mit der Nominierung auch noch Chancen auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft in Frankreich hat, dazu will Schöpf sich nicht äußern. Österreichs Nationalelf sei aber ein "sehr gutes Team. Umso aufregender ist es für mich, dass ich jetzt dabei sein darf."

Schöpf war in der Winter-Transferperiode vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg nach Gelsenkirchen gewechselt und hat durch seine Leistungen wesentlich dazu beigetragen, dass der Ausfall von Eric-Maxim Choupo-Moting nicht so stark ins Gewicht fiel. (we)