Gelsenkirchen. Zu seinen besten Zeiten hätte Schalke-Stürmer Klaas-Jan Huntelaar einen Hattrick erzielt - doch die Chancenverwertung ist katastrophal. Ein Kommentar.

  • Schalke verpasst die Chance, die Konkurrenz zu distanzieren.
  • Zu Beginn des Spiels dominierte Königsblau.
  • Huntelaar steckt im Formtief.

Hertha BSC, Mönchengladbach, Leverkusen und Wolfsburg: Keiner von Schalkes Hauptkonkurrenten war mit einem Sieg in die Rückrunde gestartet. Es wirkte wie eine Einladung für die Königsblauen, mit einem Heimsieg gegen Abstiegskandidat Bremen bis auf Platz vier zu klettern. Dass Schalke die Einladung ausschlug und sich selbst eine 1:3-Heimpleite leistete: Fast hätte man es erahnen können. Wann haben die Blauen in solchen Situationen schon einmal die Gunst der Stunde genutzt?

Wann Schalke ein Problem hat

Ein schwacher Trost, dass die Leistung in den ersten 35 Minuten gegen Bremen wirklich gut war. Ein großes Problem indes könnte es werden, dass die Chancenverwertung nicht besser wird - im Gegenteil. An einem guten Tag hätte Klaas-Jan Huntelaar zu seinen besten Zeiten am Sonntag gegen Bremen wahrscheinlich einen Hattrick binnen sechs Minuten erzielt. Langsam wird es Zeit, dass die guten Zeiten vom “Hunter” zurückkommen - sonst hat Schalke ein Problem.