Velden. In unseren Splittern aus dem Trainingslager des FC Schalke 04 in Österreich geht es außerdem um Joel Matip, Felix Magath und Christian Fuchs.

Matip wieder dabei: Mit 24 Spielern ist Schalke hier in Österreich, und am Montag konnten alle am Training teilnehmen. Auch Joel Matip und Felix Platte, die zuletzt nach Operationen während der Sommerpause noch etwas kürzer treten mussten, absolvierten wieder große Teile des Mannschaftstrainings. Matip war eine Metallplatte aus dem Fuß entfernt worden, die ihm nach seinem Mittelfußbruch im November zur Stabilisierung eingesetzt worden war.

Aauf dem Platz von Atus Velden: Schalke trainiert in Österreich auf dem Platz von ATuS Velden, und hier hat man alles dafür getan, um es den Gästen so angenehm wie möglich zu machen. Im Schaukasten des Vereinsheims hängt sogar ein großes Bild von der Schalker Mannschaft - das ist zwar nicht ganz aktuell, hat aber trotzdem irgendwie seinen Reiz. Denn es ist ein Foto aus der Saison 2010/ 2011, in der Felix Magath auf Schalke das Zepter schwang. Der große Zampano ist auf dem Bild freilich nicht zu erkennen: Magath stand damals auf dem Foto ganz rechts an der Seite, doch die Österreicher haben ihn einfach abgeschnitten. Das Foto schließt mit Co-Trainer Bernd Hollerbach, der damals neben Magath stand.

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Fuchs wird vermisst: Vermisst wird von den österreichischen Gastgebern ihr Landsmann Christian Fuchs, der nach der vergangenen Saison auf Schalke keinen neuen Vertrag mehr erhalten hatte. “Na, was macht Schalke denn ohne Fuchs jetzt”, fragte am Montag ein Veldener. Ihm konnte geholfen werden mit dem Hinweis, dass Schalke ja jetzt einen anderen Österreicher im Kader hat: Zweit-Torwart Michael Gspurning (34), der aus der Schalker Reserve nach oben gerückt ist.

Breitenreiter gewinnt Zockerspielchen: André Breitenreiter kann offenbar selbst noch ganz gut mit dem Ball umgehen. Jedenfalls gewann er auf dem Platz ein kleines Zockerspielchen, bei dem es darum ging, den Ball ähnlich wie beim Boccia in eine bestimmte Position zu schießen. “Leicht verdientes Geld”, grinste Breitenreiter - seine Gegner waren Manager Horst Heldt, dessen Assistent Gerhard Zuber und Teambetreuer Jean-Pieter Martens.