Gelsenkirchen. . Schalke 04 hat offenbar Interesse an Augsburgs Trainer Markus Weinzierl. Eine Gute Idee meint WAZ.de-Autor Andreas Ernst in unserem Pro & Contra.

Wow, eine gute Idee: Markus Weinzierl soll ein heißer Kandidat auf den Trainerposten beim FC Schalke 04 sein. Weinzierl ist ein junger Coach, der in seiner bisher kurzen Karriere schon mehrere große Erfolge mit kleineren Vereinen wie Jahn Regensburg und Augsburg gefeiert hat.

Vertrauensvorschuss für Weinzierl

Weinzierl steht für Offensivfußball - und in der vergangenen Saison baute er in Augsburg junge Spieler wie Abdul Rahman Baba, Dominik Kohr und Pierre Emil Höjbjerg ein. Er bewies damit, dass er auch mit großen Talenten umgehen kann. Schwierige Spieler wie Raul Bobadilla zeigten unter Weinzierl konstant ihre Bestform. Weinzierl erfüllt alle Anforderungen von Manager Horst Heldt.

Bei der Jahreshauptversammlung der Schalker am 28. Juni würde Weinzierl natürlich keine Ovationen bekommen wie zum Beispiel Vereinslegende Marc Wilmots - aber einen Vertrauensvorschuss hätte Weinzierl verdient. Eine Verpflichtung von Wilmots wäre ein teures Risiko. Denn bei aller Liebe zum FC Schalke 04: Seine Qualitäten als Vereinstrainer hat das "Kampfschwein" bisher noch nicht nachgewiesen.

Lesen Sie auch unser Contra: "Schalke wäre für Weinzierl ein Risiko"