Gelsenkirchen/Augsburg. . Neben Wilmots und Lewandowski hat auch der FCA-Coach Weinzierl das Schalker Trainerkarussell betreten. Ihm soll ein Vierjahresvertrag vorliegen.
Jetzt kommt beim Bundesligisten FC Schalke 04 Bewegung in die Suche nach einem neuen Trainer. Der von dieser Redaktion bereits unmittelbar nach der Trennung von Roberto Di Matteo als passender Kandidat genannte Markus Weinzierl soll nach Informationen von „Spiegel online“ ein Angebot der Königsblauen über einen Vierjahresvertrag vorliegen haben. Weinzierl habe sich Bedenkzeit erbeten.
Dass der 40-Jährige ein hochinteressanter Mann für die Schalker ist, muss nicht verwundern: Er schaffte es mit seinem Team, am letzten Bundesliga-Spieltag noch an Schalke vorbeizuziehen und Platz fünf zu belegen – trotz deutlich schlechterer finanzieller Voraussetzungen.
Weinzierl hatte gerade erst seinen Vertrag verlängert
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Das Problem für Schalke: Weinzierl und Augsburg haben ihren Vertrag erst im April bis 2019 verlängert. Es soll allerdings die Möglichkeit eines Ausstiegs bei einem Angebot eines für Weinzierl interessanten Vereins geben. „Spiegel online“ berichtet, Augsburgs Präsident Klaus Hofmann sei über das Schalker Interesse bereits informiert worden.
Dies könnte bedeuten, dass der bisher als Wunschkandidat gehandelte belgische Nationaltrainer Marc Wilmots den Schalkern bereits abgesagt hat.