Essen. Doch kein Bratwurst-Skandal auf Schalke! Peter Neumann, Sohn von S04-Legende Charly Neumann, dementiert Berichte über die Pleite seiner Wurstbude.
Nein, nein, nein – dem Schalke-Fan bleibt dieser Tage auch wirklich nichts erspart. „Das nächste Opfer in der Schalke-Krise“, tönte der Boulevard am frühen Morgen. Und die geschundene Schalker Seele wird sich gefragt haben: Was kann jetzt noch kommen? Noch ein Spielerrauswurf? Heldt ersetzt Fährmann? Wird dem Ernst Kuzorra sein Weg umbenannt? Schlimmer: „Bratwurst-Pleite wegen Di Matteo“.
Peter Neumann, Sohn von Schalke-Legende Charly Neumann, soll seine Wurstbude am Schalker Stadion geschlossen haben. Pleite! Angeblich. Und alles nur, weil der böse Italiener lieber im Parkstadion trainieren lässt oder am liebsten ganz ohne Beobachter. Keine Trostwurst mehr.
Neumann will von Pleite nichts wissen
Aber nein. Die Schalke-Fans können aufatmen. Die Bratwurst bleibt! Von Pleite will Neumann noch nichts wissen. „Nur weil hier nicht immer trainiert wird, heißt das noch lange nicht, dass ich die Bude komplett zumache“, sagt Neumann. Klar würde er weniger verdienen, wenn weniger Fans zum Training kämen. Und das kann ja schon mal vorkommen in Zeiten wie diesen…
Und „ja“, gesteht er, „ab und an ist die Bude nicht geöffnet“. Und zwar immer dann, wenn im Parkstadion trainiert wird oder das Training nicht öffentlich ist: also oft. Aber: „Die Trainingszeiten stehen ja jetzt zum Glück wieder im Internet“, sagt Neumann, der von all dem Trubel um seine angebliche Bratwurst-Pleite ganz irritiert ist: „Ich bin doch nur so ein kleines Licht hier. Als wenn es auf Schalke nichts Wichtigeres zu tun gäbe, als sich um eine Bratwurst-Bude zu kümmern!“