Gelsenkirchen. . Erstmals seit Ostern stand Goretzka beim 3:2 gegen Stuttgart in der Startelf - und war zufrieden. Für die letzten drei Spiele hat er klare Ziele.
Leon Goretzka hatte am Montag einen kurzen Arbeitstag. Die Spieler, die am Samstag gegen den VfB Stuttgart (3:2) in der Startelf standen, trainierten gerade mal 45 Minuten. Anschließend standen nur noch ein paar Dehnübungen auf dem Plan, das war’s. Für Goretzka war es am Samstag der erste Einsatz von Beginn an seit Anfang April. Ostersonntag stand der 20-Jährige im Auswärtsspiel beim FC Augsburg zuletzt in der Startelf, musste aber schon nach einer Viertelstunde wegen Oberschenkelproblemen wieder ausgewechselt werden.
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Am Samstag nahm Cheftrainer Roberto Di Matteo den Mittelfeldspieler nach 71 Minuten vom Feld, die Kraft ließ zunehmend nach. „Am Ende habe ich ein oder zwei leichtfertige Fehler gemacht, ansonsten war ich zufrieden“, erklärte Goretzka am Montag. Er gibt zu, dass er vor der Partie natürlich auch seine Verletzung gedacht habe, das Spiel ihm dann aber Sicherheit gegeben hat.
Erleichterung dank des Sieges gegen Stuttgart
Der Sieg gegen den VfB Stuttgart habe sowieso bei der ganzen Mannschaft für große Erleichterung gesorgt. „Der Sieg war wichtig für uns alle. Für den ganzen Verein“, sagt Goretzka. In welchem Zusammenhang etwa das Kurztrainingslager in Marienfeld mit dem Erfolg gegen Stuttgart steht, vermag Goretzka nicht zu beurteilen. „Es war aber natürlich gut, dass wir uns so intensiv auf das Spiel vorbereitet haben. In einem Trainingslager verbringt man auch mehr Zeit miteinander.“
Aus den letzten drei Spielen fordert er jetzt neun Punkte: „Das sollte unser Anspruch sein.“ Am Sonntag geht es zum 1. FC Köln (17.30 Uhr/im Live-Ticker). Leon Goretzka weiß: „Eine Mannschaft, die defensiv sehr gut steht.“ Anders als noch gegen den VfB Stuttgart, so fordert es Goretzka, müsse man die Konter des Gegners unterbinden.