Der FC Schalke 04 bleibt auf einer Berg- und Talfahrt, Konstanz gibt es auch unter dem neuen Trainer Roberto Di Matteo (noch) nicht. Dennoch gibt es Anzeichen in Gelsenkirchen, die Hoffnung machen: Das System passt. Ein Kommentar.

Satte neun Punkte vor dem Erzrivalen, nur noch drei hinter dem Saisonziel – war noch was mit der Schalker Krise...?

Natürlich, denn der Eindruck eines 0:5 gegen Chelsea bleibt länger haften als der eines 4:1 gegen Mainz. Konstanz kriegen die Schalker auch unter Roberto Di Matteo noch nicht auf die Reihe: Da hat der neue Trainer die gleichen Probleme wie der alte, der deswegen gehen musste. Und trotzdem gibt es Hoffnung, denn zumindest scheint Di Matteo jetzt ein System gefunden zu haben, das zur Mannschaft passt.

Die Spieler, die sich dazu äußerten, plädieren für ein 3-5-2. Di Matteo taktiert gerne und wird sicher weiter variieren (wie gegen Mainz nach dem Kirchhoff-Ausfall). Immerhin: Diese Flexibilität ist neu und macht Schalke gegenüber dem alten 4-2-3-1 variabler.