Oberhausen. RW Oberhauen tritt am Freitagabend in bei der Reserve von Fortuna Düsseldorf an - und damit bei einem Gegner, der seit acht Spielen nicht mehr verloren hat. RWO-Trainer Peter Kunkel warnt: “Eine starke, unangenehme Truppe.“ Zuletzt wirkten einige seiner Schützlinge überspielt.
Mit dem zweiten von drei Auswärtsspielen in Folge steht RWO am Freitag, 19.30 Uhr, eine schwere Prüfung bevor. Bei Fortuna Düsseldorf II treffen die Spieler von Peter Kunkel im Paul-Janes-Stadion auf ein Team, das seit acht Spielen ungeschlagen ist. Kunkel: „Ich habe die mir noch beim 1:1 gegen RW Essen am Dienstag angeschaut. Eine starke, unangenehme Truppe.“
Das 2:2 aus der Hinrunde kann gestrichen werden, denn mittlerweile präsentiert sich die Fortuna als ganz andere Mannschaft. „Wir wissen, was uns da erwartet. Wir sind aber guter Dinge, das was zu holen“, sagt der Trainer. Personell steht ihm das komplette Aufgebot zur Verfügung. Lediglich Tobias Hötte und Ken Asaeda schwächelten unter der Woche mit fiebrigen Erkältungen. „Der Rest ist gesund und fit.“ Was den Trainer aber zu der Überlegung führen könnte, die zuletzt unveränderte Mannschaft ein wenig anders aufzustellen.
Terranova zuletzt nicht in Topform
In den Spielen gegen Wiedenbrück, gegen Gladbach II oder auch gegen Velbert wirkten einige Akteure überspielt, hätten vielleicht mal eine Pause nötig. Mike Terranova etwa hatte zuletzt kaum noch effektive Szenen in der Spitze. Zudem würde ein Wechsel zu einer Spitze, die auch mit hohen Bällen bedient werden kann, mehr Varianten im Angriffsspiel erlauben. Zumal die Vorbereitung über die Außen Marcel Landers und Sebastian Mützel oft gut ist, aber keine Abnehmer findet. Aber die genaue Aufstellung will der Coach vom Abschlusstraining abhängig machen. Kunkel: „Fest steht aber, das wir noch jeden Mann brauchen werden.“
Die Übungseinheiten werden in diesen anstrengenden Wochen dosierter ausfallen, es wird auch mal ein freier Tag eingeschoben. „Weniger ist manchmal mehr“, weiß Kunkel.