Oberhausen. . RWO-Trainer Mike Terranova erwartet am Samstag keine Gala wie in der Hinrunde. Die Oberhausener spielen in Siegen auf einem katastrophalen Rasen.
- Rot-Weiß Oberhausen tritt am Samstag um 14 Uhr bei den Sportfreunden Siegen an
- Der Platz im Leimbachstadion ist in einem sehr schlechten Zustand
- "Am Ende muss sich Qualität durchsetzen“, sagt RWO-Trainer Mika Terranova
Mike Terranova hat als Sportsmann vor jedem Gegner Respekt. Auch vor den SF Siegen, bei denen sein Team Samstag, 14 Uhr, auf dem katastrophalen Rasen im Leimbachstadion antreten wird. Auch die trockenen Tage nach langem Regen werden an dem Zustand dieser Rasen-Ruine nicht viel geändert haben. Aber Terranova sagt auch: „Wenn die einen guten Tag erwischen und wir einen schlechten, müssen wir immer noch gewinnen.“
Dabei hat er gar nicht das 7:1 aus der Hinrunde im Stadion Niederrhein im Hinterkopf, sondern vielmehr seine Bilanz nach drei Spielbeobachtungen der Siegener. Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen einer Profimannschaft und Nebenerwerbskickern. Terranova: „Wir haben so viel mehr Qualität, das muss sich auswirken.“
Es gilt keine Entschuldigung
Auch den Rasen in Siegen, der im Sommer ausgetauscht wird und der dann erstmals eine Drainage bekommt, will er in diesem Zusammenhang nicht gelten lassen. „Die müssen damit auch zurecht kommen, und am Ende muss sich Qualität durchsetzen.“ Der Rasen sei noch schlimmer als der in Hilden beim Pokalspiel. Aber auch da verließ RWO das Stadion als Sieger. Nur schön war es eben nicht, was auf dem Platz geboten wurde.
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Voraussichtlich wird es das in Siegen auch nicht. Aber dass es drei Punkte für RWO werden, dafür will Terranova sorgen. Und zwar mit einer offensiven Ausrichtung. Der Trainer bastelt noch an mehreren Varianten, wie der gelbgesperrte Robert Fleßers zu ersetzen ist. Spieler hat er dafür genügend zur Auswahl: Arnold Budimbu, Benjamin Weigelt, Steve Tunga oder Rafael Garcia.
Wenig Änderungen erforderlich
Ansonsten hat er wenig Veranlassung an der gegen Köln erfolgreichen Mannschaft etwas zu ändern. Im Zentrum beginnt Raphael Steinmetz, die Seiten werden von Dominik Reinert und Simon Engelmann übernommen. Dazwischen agiert Patrick Bauder, auf der Sechs Alex Scheelen. Dahinter soll die bewährte Truppe für die Null sorgen: Daniel Heber, Kai Nakowitsch, Oliver Steurer und Tim Hermes vor Torwart Robin Udegbe.