Oberhausen. Rot-Weiß Oberhausen hat seinen neuen Sportlicher Leiter vorgestellt: Jörn Kowak kehrt zurück nach Oberhausen. Er beerbt Frank Kontny.
Wie diese Redaktion bereits am Montag berichtete, wird Jörn Nowak ab April das Amt des Sportlichen Leiters beim SC Rot-Weiß Oberhausen übernehmen und somit Frank Kontny beerben. Der 30-jährige Ex-Profi soll somit frühzeitig in die Kaderplanungen des Regionalligisten für die kommende Spielzeit eingebunden werden. Dies soll in enger Zusammenarbeit mit Trainer Mike Terranova geschehen. Aus seiner Zeit als aktiver Fußballer bei den Kleeblättern ist ihm die Mannschaft und das Trainerteam bestens bekannt.
"Der Verein liegt mir schon lange am Herzen und half mir durch viele Höhen und Tiefen. Ich freue mich nun, dass ich wieder ein aktiver Teil der Kleeblätter bin", sagte Nowak bei seiner offiziellen Vorstellung.
Nowak war vier Jahre RWO-Spieler
Nowak war insgesamt vier Jahre als Spieler bei den Oberhausenern aktiv. In der vergangenen Spielzeit gehörte er noch der Mannschaft an, fand nach seinem zweiten Kreuzbandriss innerhalb von zwei Jahren allerdings nicht mehr in die Spur. Diesen zog er sich am 29. November 2014 im Heimspiel gegen den SV Rödinghausen zu. Nur neun Monate zuvor erlitt er im Auswärtsspiel beim SV Lippstadt einen Totalschaden im Knie. Der Anfang vom Ende seiner sportlichen Laufbahn, in der zwei Einsätze in der 3. Liga verzeichnet sind. Nach seiner zweiten schweren Verletzung innerhalb eines Jahres entschied er sich, seine aktive Karriere als Fußballer zu beenden. Dem Verein ist er jedoch bis heute treu geblieben.
Kontny war acht Jahre für RWO tätig
Nowak übernimmt den Posten von Frank Kontny. Der erfahrene Manager war acht Jahre als Trainer und Sportlicher Leiter für RWO tätig. Am vergangenen Freitag gab der Verein bekannt, dass der 52-Jährige mit sofortiger Wirkung freigestellt wurde. Die Trennung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen. Kontny hatte bereits vor der Winterpause angekündigt, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde, falls der Etat für die erste Mannschaft erneut gekürzt werde.