Essen. Die fünfte Auflage von „Auf Asche-Elf gegen Rot-Weiss Essen“ ist Vergangenheit. Organisator Kevin Mill zieht im Interview ein positives Fazit. “Mit 2700 Zuschauern an einem Dienstagabend sind wir sehr zufrieden“, sagt er. Im nächsten Jahr soll das Spiel aber vielleicht am Wochenende stattfinden.
Wie fällt Ihre persönliche Bilanz nach der fünften Auflage von „Auf Asche-Elf gegen Rot-Weiss Essen“ aus, die am Dienstagabend stattfand?
Kevin Mill: So weit positiv. Es hat alles gut funktioniert. Kein Spieler beider Mannschaften hat sich verletzt. Das Organisationsteam, das sind im Kern fünf Menschen, hat noch bis etwa 3 Uhr im Stadion am Uhlenkrug zusammengesessen und geredet. Wir waren uns einig, dass die sechs Wochen Vorbereitung, auch wenn sie unter dem Strich am Ende schon stressig waren, sich sehr gelohnt haben. Heute muss ich mich aber trotzdem erst einmal ein bisschen erholen.
Wie zufrieden sind Sie mit der Zuschauerresonanz am Uhlenkrug?
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Mill: Für einen Dienstagabend sind 2700 Zuschauer richtig gut – zumal bei dem tollen Wetter, das wir hatten. In diesem Jahr war nur der Dienstagabend als Termin organisatorisch möglich. Vielleicht werden wir im kommenden Jahr das Spiel wieder am Wochenende stattfinden lassen. Vielleicht kommen dann noch ein paar Zuschauer mehr. Aber wie gesagt, mit 2700 Zuschauern an einem Dienstagabend sind wir sehr zufrieden. Ich hatte im Vorfeld mit etwa 1500 Zuschauern gerechnet. Waldi (Rot-Weiss-Trainer Waldemar Wrobel, die Red.) hat auf jeden Fall gesagt, dass er zufrieden war und im kommenden Jahr wiederkommen will.
Zu „Auf Asche Elf gegen Rot-Weiss Essen“ gehört in den letzten Jahren immer ein Video-Clip im Vorfeld. Wie ist das diesjährige Filmchen mit Rot-Weiss-Chef Dr. Michael Welling als Caesar und Waldemar Wrobel als „Wrobelix“ angekommen?
Mill: Das war das bisher beste unserer Video von allen. Es ist – so weit ich es mitbekommen habe – über 12000 Mal im Internet aufgerufen worden. Eine tolle Zahl. Man muss sich aber auch bei allen Beteiligten bedanken, die bei unseren Filmideen immer sofort wie selbstverständlich mitmachen.
Auch wenn die Bilanz positiv ausfällt, es gibt keine Sache, die man nicht noch verbessern kann. Was schwebt Ihnen und ihrem Team da vor?
Mill: Natürlich gibt es immer Kleinigkeiten, die man noch besser machen kann, zumal wir ja in jedem Jahr immer in einem anderen Stadion sind. Aber wir sind natürlich bemüht, auch diese Kleinigkeiten aus der Welt zu schaffen.
Die sportliche Unterhaltung der Fußball-Fans ist aber nur eines ihrer Anliegen mit diesem fußballerischen Vergleich vor der Saison. Dieses Spiel erfüllt aber auch einen guten Zweck. Diesmal geht der Reinerlös an die Initiative „Förderturm“. Wie viel ist zusammengekommen?
Mill: Das können wir am Mittwoch, nur einen Tag danach, wirklich noch nicht sagen. Wir müssen erst alle Abrechnungen machen. Bis das Ergebnis feststeht, kann es sich also noch ein paar Tage hinziehen. Aber wir hoffen natürlich, dass wieder eine erkleckliche Summe zusammengekommen ist.