Düsseldorf. Rot-Weiss Essen wird die Regionalliga-Saison als Aufsteiger auf einem einstelligen Tabellenplatz beenden - das steht nach dem 2:0-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf II fest. Damit hat RWE das erste Saisonziel erreicht. Das zweite ist der Einzug in den DFB-Pokal. Und da gibt es noch einen Gegner.
Das erste Saisonziel haben die Rot-Weißen erreicht. Mit dem verdienten 2:0-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf II am vorletzten Regionalliga-Spieltag durch zwei Tore von Benedikt Koep können sie nicht mehr auf einen zweistelligen Tabellenplatz rutschen. „Es war sicher kein gutes Spiel“, meinte RWE-Trainer Waldemar Wrobel. „Aber der Sieg geht absolut in Ordnung.“
„Wir hatten uns vor Beginn dieser Serie einen einstelligen Tabellenplatz vorgenommen. Jetzt liegen wir auf Rang acht und haben zumindest den neunten Platz sicher. Damit können wir als Aufsteiger zufrieden sein“, bilanzierte RWE-Kapitän Timo Brauer.
RWE trifft am Mittwoch auf Hönnepel-Niedermörmter
Nach der souveränen Vorstellung am Rhein gegen einen schwache n Gastgeber steuern die Essener nun dem finalen sportlichen Höhepunkt dieser Saison entgegen. Am Mittwoch kommt es zum Verbandspokalfinale an der Hafenstraße gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter. Und gegen diesen Sechstligisten sind die Rot-Weißen natürlich klar favorisiert. Allerdings, so hat Wrobel bereits gewarnt, hat der couragierte Außenseiter ja auch gegen den Drittligisten RWO gewonnen (7:5 nach Elfmeterschießen).
„Wenn wir dieses Spiel gewinnen, dann können wir feiern“, sagt der Kapitän. „Jeder von uns will in den DFB-Pokal. Und wir spielen zu Hause. Ich verspreche, dass wir uns nicht blamieren werden“, sagt Brauer selbstbewusst.
Im Verbandspokal-Endspiel wird auch Mittelfeldspieler Kerim Avci wieder zur Verfügung stehen, der in Düsseldorf seine Gelb-Sperre abgesessen hatte.