Essen. . Rot-Weiß Essen besiegte die SSVg Velbert nach einer begeisternden zweiten Hälfte mit 4:1. Dennoch sagt Teammanager Damian Jamro: „Wer richtig rechnen kann, redet jetzt nicht über den Aufstieg.“
Damian Jamro, Teammanager des Fußball-NRW-Ligisten Rot-Weiß, hält den Ball flach. „Wer richtig rechnen kann, redet jetzt nicht über den Aufstieg“, sagte er nach dem in der zweiten Hälfte begeisternden 4:1-Sieg gegen den direkten Verfolger SSVg Velbert.
Mit 15 Punkten Rückstand dürften die Velberter nun aus dem Aufstiegskarussell geflogen sein. Als schärfsten Konkurrenten, neben Germania Windeck, auf einen der beiden Aufstiegsplätze sieht der Teammanager den ETB. „Wenn der ETB seine beiden Nachholspiele gewinnt, sind es nur sieben Punkt Rückstand“, rechnet Damian Jamro vor. Und gewännen die Schwarz-Weißen am 5. März im Georg-Melches-Stadion gegen die Hausherren, es wären nur noch vier Zähler.
„Top fünf, das ist unser ausgegebenes Ziel. Daran werden wir festhalten. Natürlich wollen wir versuchen, unsere jetzige Position zu verteidigen“, sagte Jamro. Doch das sei keine Selbstverständlichkeit, schließlich müsse das Team jedes Mal sehr viel investieren, um das Spiel zu gewinnen.
RWE ballert Velbert weg
Und das tat es gegen Velbert wieder einmal vorzüglich. „Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen“, stellte Trainer Waldemar Wrobel zufrieden fest. Und das, „obwohl Velbert nun wirklich keine Laufkundschaft ist“. Gerade vor dem Tor hätte die SSVg mit den drei Spitzen eine überragende Qualität, so der RWE-Trainer. Deshalb ging RWE auch mit einem 0:1-Rückstand in die Pause.Wir sind aber nicht in Panik verfallen“, betonte Damian Jamro. Warum auch. Schon in den ersten 45 Minuten hatte RWE mehr vom Spiel und die größeren Chancen. Das setzte sich auch im zweiten Durchgang fort, weshalb der 4:1-Sieg gegen den Tabellennachbarn letztlich den Spielverlauf über die gesamte Spielzeit widerspiegelte.