Essen. Rot-Weiss Essen treibt die Kaderplanung für die neue Saison voran. Zwei Spieler, die bis 2025 unter Vertrag stehen, könnten RWE noch verlassen.
Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen steht vor einem kleineren personellen Umbruch. Neun Spieler, die bis dato zur Mannschaft gehört haben, werden in der neuen Saison nicht mehr dabei sein. Marvin Obuz (nach Leihe zurück zum 1. FC Köln), Felix Götze (SC Paderborn), Fabian Rüth, Björn Rother, Isaiah Young, Sandro Plechaty, Ron Berlinski, Cedric Harenbrock, Sascha Voelcke (alle Ziel unbekannt) werden die Hafenstraße verlassen. Gut möglich, dass auch zwei Akteure, die Verträge bis zum 30. Juni 2025 besitzen, nicht mehr dem Dabrowski-Team angehören werden.
Denn wie diese Redaktion erfuhr, soll die sportliche Führung nicht nur Innenverteidiger Aaron Manu (ein Drittliga-Einsatz über 45 Minuten in 2023/2024), sondern auch Stürmer Moussa Doumbouya einen vorzeitigen Wechsel nahegelegt haben.
Rot-Weiss Essen: Doumbouya und Manu dürfen gehen
Der 26-Jährige Doumbouya kam im vergangenen Sommer vom FC Ingolstadt an die Hafenstraße, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen. In 29 Ligaspielen gelangen ihm sechs Tore, drei davon per Elfmeter. Seinen Stammplatz hatte er an Leonardo Vonic verloren.
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Wenn Manu und Doumbouya neue Vereine finden, würde RWE den Spielern keine Steine in den Weg legen. In erster Linie geht es den RWE-Verantwortlichen darum, beide Akteure von der Gehaltsliste zu bekommen, um Platz für weitere Transfers zu schaffen.
Rot-Weiss Essen: Mindestens zehn Zugänge möglich
Drei Zugänge sind bei Rot-Weiss Essen bisher unter Dach und Fach: Tom Moustier (Hannover 96 II), Ramien Safi (SV Rödinghausen), und Jimmy Kaparos (FC Schalke 04 II) werden das Team von Trainer Christoph Dabrowski verstärken.
Bei diesen drei Namen wird es bei Rot-Weiss Essen für die neue Saison 2024/2025 nicht bleiben. Ein Rechtsverteidiger fehlt noch, zwei Innenverteidiger ebenfalls, zudem werden noch mindestens zwei Flügelspieler kommen. Darüber hinaus wird ein neuer Stürmer gesucht. Mindestens zehn Neuzugänge dürften es in diesem Transferfenster werden.