Münster. Dank eines späten Treffers von Gerrit Wegkamp hat Preußen Münster Rot-Weiss Essen mit 2:1 besiegt. Der Liveticker zum Nachlesen.

Das ging fix! Gerade drei Minuten sind gespielt, da nickt Niko Koulis zum 1:0 für Preußen Münster gegen Rot-Weiss Essen ein. Felix Götze hat ihn aus den Augen verloren. Nach 34 Minuten gibt Obuz mit einem satten Schuss ins kurze Eck die Antwort - 1:1. Das ist auch der Pausenstand.

+++ RWE: Vogelwilde Verteidigung, Jakob Golz‘ fataler Fehlpass +++

Nach dem Seitenwechsel ist die Partie offen. Doch dann kommt Gerrit Wegkamp, der Jakob Golz im kurzen Eck überwindet. Es sollte der Siegtreffer sein, Preußen Münster schlägt Rot-Weiss Essen mit 2:1.

Preußen Münster gegen Rot-Weiss Essen: Das Spiel heute im Live-Ticker

Preußen Münster gegen RWE: Der Live-Ticker.

Preußen Münster - Rot-Weiss Essen: Brisantes Traditionsduell

Es ist ein Duell mit viel Tradition und einer großen Rivalität. Heute treffen Preußen Münster und Rot-Weiss Essen in der 3. Liga aufeinander. Anstoß im Preußenstadion ist um 13:30 Uhr. Dass alle 10.554 Heim- und 1190 Gästetickets längst vergriffen sind, ist keine Überraschung. Der Westschlager zwischen dem Aufsteiger aus Münster und RWE elektrisiert beide Fanlager.

Nun sind die Aufstellungen raus: Rot-Weiss Essen hat seinen Rechtsverteidiger getauscht. Andreas Wiegel startet anstelle von Eric Voufack. Ansonsten wollte Trainer Christoph Dabrowski seiner eingespielten Startelf vertrauen, muss aber kurzfistig umbauen. Torben Müsel verletzte sich beim Aufwärmen, für ihn rückt Thomas Eisfeld in die erste Elf.

Die stellt sich wie folgt auf: Jakob Golz im Tor, davor Wiegel neben José-Enrique Rios Alonso, Felix Götze und Lucas Brumnme. Die Mittlefeldachse bilden Vinko Sapina, Thomas Eisfeld und Cedric Harenbrock. Komplettiert wird das Aufgebot von Isi Young, Marvin Obuz und Leonardo Vonic.

Rot-Weiss Essen: Preußen Münster spielt ohne Joel Grodowski

Preußen Münster muss überraschend auf Torjäger Joel Grodowski verzichten. Der SCP baut auf eine Viererkette vor Torwart Max Schulze-Niehues: Jano ter Horst, Simon Scherder, Niko Koulis und Benjamin Böckle verteidigen; davor spielen Luca Bazzoli, Rico Preissinger, Daniel Kyerewaa, Marc Lorenz, Torben Deters und im Sturm Malik Batmaz.

„Jeder freut sich darauf. Wir wissen, was auf uns zukommt“, sagt RWE-Trainer Christoph Dabrowski, dessen Mannschaft mit Rückenwind ins Münsterland fährt. Das 3:1 gegen Viktoria Köln am Dienstag, ein starker Auftritt. Die Preußen sind ebenfalls gut ins Jahr gestartet. Auf das 3:1 im Derby gegen Arminia Bielefeld am vergangenen Sonntag folgte ein 1:1 in Ingolstadt am Mittwoch.

Sascha Hildmann möchte unbedingt die Hinspielniederlage an der Hafenstraße vergessen lassen. Thomas Eisfeld erzielte im August des Vorjahres den umjubelten Siegtreffer in der Nachspielzeit. „Wenn du so spät verlierst, tut das natürlich sehr weh“, erinnert sich der Trainer der Preußen. Die Niederlage war „meiner Meinung nach nicht gerecht. Das wollen wir am Sonntag umdrehen.“

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