Essen. Rot-Weiss Essen hat einen wichtigen Heimsieg gegen den BVB II eingefahren. Beim ersten Sieg im Jahr 2023 überzeugt auch endlich die Offensive.
Das war wichtig für Rot-Weiss Essen: Im Heimspiel gegen Borussia Dortmunds U23 gelang der Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski der Turnaround. Nach sieben sieglosen Spielen schlug RWE den BVB II mit 2:0 (0:0). Die Einzelkritik.
Jakob Golz: Im Hinspiel erlaubte er sich den entscheidenden Patzer, im Rückspiel war er der sichere Rückhalt: Golz hat im Laufe der Saison einige Entwicklungsschritte gemacht und hielt in der 27. Minute einen gefährlichen Flatterball-Freistoß von Antonios Papadopoulos. Gute Partie. Note: 2.
Andreas Wiegel (bis zur 80.): Knallte den Ball in der 30. Minute an den Pfosten, mit ein bisschen Glück geht der Schuss rein. Er war sehr offensiv eingestellt. Note: 2,5.
Spielbericht: Rot-Weiss Essen bezwingt den BVB II mit 2:0
José-Enrique Rios Alonso: Klärte oft, war zur Stelle und präsent: Rios Alonso gewann wichtige Zweikämpfe. Note: 2,5.
Felix Bastians: Als Innenverteidiger musste Bastians seinen Offensivdrang etwas hintenanstellen, trotzdem suchte er mehrfach den Weg in die Offensive. Note: 3.
Felix Herzenbruch: Trainer Christoph Dabrowski stellte Herzenbruch etwas weiter auf den Außen auf. In der 16. Minute sah er eine Gelbe Karte. Mit dem Spiel nach vorne und seinen Gegenspielern hatte er seine Probleme. Note: 4.
Oguzhan Kefkir: Auch Kefkir kehrte in die Startelf zurück. Auf der linken Seite fehlte dem Duo Kefkir/Herzenbruch bisweilen die Schnelligkeit. Der Flügelspieler schlug gute Standards. Gefährlicher Fernschuss (62.). Note: 3.
Niklas Tarnat: Am Sonntag leistete er sich häufiger als üblich Fehlpässe, gerade in der Anfangsphase der Partie. Tarnat kam dann immer besser rein, ohne zu glänzen. Note: 3,5.
Felix Götze (bis zur 80.): Wie auch Tarnat saßen nicht alle Zuspiele, zum Beispiel in der 14. Minute, als Wiegel rechts frei stand, aber Götze den Pass zu Ron Berlinski spielte. Götze eroberte viele Bälle, machte Meter. Auf der Acht ist er besser aufgehoben als auf der Zehn. Note: 2,5.
Thomas Eisfeld (bis zur 80.): Hatte in der 13. Minute die Riesenchance, scheiterte aber. In Minute 51 dann durfte er jubeln: Sein Volley-Strahl landete unhaltbar im Netz. Ein klasse Tor, und der Startelf-Rückkehrer zeigte auch fernab des Treffers eine starke Leistung. Standing Ovations bei seiner Auswechslung. Note: 1,5.
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Torben Müsel (bis zur 90.): Der Winter-Zugang muss das 1:0 machen. In der 43. Minute entschied er sich dazu, den Ball im Strafraum anzunehmen. Den Pass hätte er direkt verwerten müssen. War gegen den BVB II in der Zentrale zu finden, das liegt ihm besser als das Spiel auf den Außen. Gut mitgespielt beim 2:0. Note: 2,5.
Ron Berlinski (bis zur 80.): Es bleibt dabei: Ein wuchtiger Strafraumstürmer ist er nicht. Arbeitete viel, ohne Chancen herauszuspielen oder selbst zu Abschlüssen zu kommen. Stand in der 78. Minute im Abseits, als ein guter Pass von Eisfeld kam. Note: 3,5.
Simon Engelmann (ab der 80.): ohne Note.
Kevin Holzweiler (ab der 80.): ohne Note.
Meiko Sponsel (ab der 80.): ohne Note.
Björn Rother (ab der 80.): ohne Note.
Michel Niemeyer (ab der 90.): ohne Note.