Essen. Für den Verband hat der Spielplan in der Regionalliga Priorität. In Oldenburg am Sonntag drängen Wiegel und Rother zurück in die RWE-Startelf.

Vor dem Aufsteiger-Duell mit dem VfB Oldenburg (Sonntag, 13 Uhr) hat sich die personelle Lage beim Fußball-Drittligisten Rot-Weiss Essen weiter entspannt: Mit Andreas Wiegel und Björn Rother kehren zwei zuletzt Gesperrte wieder zurück, für Wiegel geht es wohl gleich wieder in die Startelf: „Er hat mit stabilen Leistungen immer überzeugt und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er gleich wieder anfängt“, so RWE-Trainer Christoph Dabrowski.

Etwas anders ist die Lage wohl bei Rother, trifft er im Mittelfeld doch auf harte Konkurrenz. Der Trainer: „Auch Björn hat sich vor seiner Sperre sehr stabil gezeigt, aber im Mittelfeld gibt es um die Plätze ein Hauen und Stechen.“ Viel wird davon abhängen, ob Oguzhan Kefkir seine Magen-Darm-Verstimmung unter der Woche vollständig überwunden hat. Auch Clemens Fandrich hat wieder die ganze Woche mittrainiert und stünde zur Verfügung.

Bei Cedric Harenbrock und Thomas Eisfeld läuft nun ein individuelles Reha-Programm, sodass nur noch Simon Engelmann und Michel Niemeyer zu den Langzeit-Ausfällen zu zählen sind. Alle sollten jedenfalls wieder fit sein, wenn das Viertelfinale im Niederrheinpokal beim Wuppertaler SV stattfinden wird. Denn der Verband gab nun bekannt, dass die Regionalliga absolute Priorität genießt. Und da nach dem letzten Spiel in der Dritten Liga in zehn Tagen noch ein Spieltag in der Regionalliga ausgetragen wird, soll die brisante Pokalpartie erst Anfang nächsten Jahres ausgetragen werden.

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