Der nächste Rückschlag für die Mannschaft von Suat Tokat bei Borussia Dortmund. RWE U17 hält beim 0:3 gegen Schalke 04 lange Zeit gut mit.
BVB U19 - RWE U19 4:0 (2:0). Nach der 0:5-Niederlage auf Schalke folgte am Sonntag für die rot-weisse U19 der nächste herbe Rückschlag. Trotz einer kämpferischen und engagierten Leistung der Truppe von Trainer Suat Tokat hieß es schlussendlich 4:0 für den amtierenden Deutschen Meister. „Das Ergebnis ist natürlich deutlich, obwohl der Spielverlauf meiner Meinung nach etwas anderes widerspiegelt. Am Ende tut es mir für die Jungs natürlich leid, dass sie sich für ihren Mut und ihren Kampf wieder nicht belohnen konnten“, resümierte RWE-Coach Tokat.
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Dortmunds Torgarant Julian Rijkhoff brachte sein Team nach knapp 20 Minuten mit dem ersten Torschuss der Schwarz-Gelben in Führung, ehe Tom Rothe kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhte. Die Essener kamen sehr gut aus der Kabine und hatten ihre beste Phase des Spiels, in die die Gastgeber einen Doppelschlag setzten und auf 4:0 erhöhten. „Die Dortmunder waren halt brutal effizient und am Ende auch in Sachen individuelle Klasse eine Stufe stärker. Aber das sind nicht die Teams wo wir Punkte holen müssen. Das müssen wir nächste Woche gegen den Bonner SC“, so Tokat.
Tore: 1:0 Rijkhoff (18.), 2:0 Rothe (45. + 2), 3:0 Rijkhoff (E, 53.), 4:0 Simic (55.)
RWE U17 - FC Schalke 04 U17 0:3 (0:1). „Ich formulier es mal so: Wenn wir verlieren, bin ich nie richtig zufrieden, aber mit der Art und Weise, wie wir heute gegen den deutschen Meister phasenweise Fußball gespielt haben, bin ich mehr als einverstanden“, lautete das Fazit von RWE-Simon Hohenberg. Die Essener kassierten früh das 0:1, fingen sich aber und hatten selbst einige hochkarätige Chancen. Der vermeintliche Ausgleich durch Timo Richter wurde zurückgepfiffen, weil der Ball vorher im Aus war. Vor allem nach der Pause dominierten die Gastgeber das Geschehen. „Die Phase nach der Pause war schon top“, wirkte Hohenberg zufrieden. Der Distanzschuss zum 2:0 fiel erst nach 80 Minuten und die Entscheidung brachte Mert Ayhan nach 88 Minuten. „Was am Ende fehlt, ist dann ein Sück weit auch die individuelle Qualität“, erklärte er RWE-Trainer.
Tore: 0:1 Gashi (7.), 0:2 Kerbsties (80.), 0:3 Ayhan (88.)
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