Essen. Rot-Weiss Essen hat den Druck auf die U23 des BVB erhöht. Die Dortmunder bleiben fünf Spieltage vor Ende vorne. Ein Blick auf das Restprogramm.

Es kommt noch einmal Spannung auf im Aufstiegskampf der Fußball-Regionalliga West. Am Sonntag gewann Rot-Weiss Essen das Nachholspiel gegen den SV Lippstadt mit 5:0 und rückte wieder näher an Spitzenreiter Borussia Dortmund II heran. Eine Woche zuvor patzte der BVB beim 3:3 im kleinen Derby gegen Schalke II. Fünf Spieltage vor Schluss beträgt der Rückstand der Essener nur noch vier Punkte. Zudem ist das Dortmunder Torverhältnis nur noch um zwei Treffer besser. Die Hoffnung lebt an der Hafenstraße, denn auf die starke BVB-Reserve warten noch einige schwere Aufgaben.

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Das Restprogramm der beiden Top-Teams BVB II und RWE in der Übersicht:

Borussia Dortmund II:
Samstag, 8. Mai, 14 Uhr: SV Rödinghausen (A)
Samstag, 15. Mai, 14 Uhr: SV Bergisch Gladbach (H)
Samstag, 22. Mai, 14 Uhr: SV Straelen (A)
Samstag, 29. Mai, 14 Uhr: VfB Homberg (H)
Samstag, 5. Juni, 14 Uhr: Wuppertaler SV (A)

Rot-Weiss Essen:

Samstag, 8. Mai, 14 Uhr: Wuppertaler SV (A)
Samstag, 15. Mai, 14 Uhr: Alemannia Aachen (H)
Samstag, 23. Mai, 14 Uhr: 1. FC Köln II (A)
Samstag, 29. Mai, 14 Uhr: Sportfreude Lotte (H)
Samstag, 5. Juni, 14 Uhr: FC Wegberg-Beeck (A)

Weitere RWE-Themen:

Der wohl stärkste Gegner wartet bereits am kommenden Samstag auf den BVB. Die Dortmunder spielen beim amtierenden Meister SV Rödinghausen, der sich zuletzt in einer sehr starken Verfassung präsentiert hat. Seit neun Spielen sind die Ostwestfalen ungeschlagen. Im vergangenen Monat musste sich RWE mit einem 1:1 im Häcker Wiehenstadion begnügen. Das macht den Essenern nun Hoffnung. Der BVB II steht am Samstag vor einer harten Aufgabe. Die folgenden Spiele gegen Abstiegskandidat Bergisch Gladbach (H), den SV Straelen (A) und den VfB Homberg (H) sind auf dem Papier deutlich lösbarer. Am letzten Spieltag geht es für die Mannschaft von Trainer Enrico Maaßen zum Wuppertaler SV. Eine weitere unangenehme Aufgabe für den BVB, denn der WSV belegt in der Rückrunden-Tabelle den dritten Platz.

Die formstarken Bergischen warten am Samstag zunächst auf Rot-Weiss Essen. RWE-Trainer Christian Neidhart hatte zuletzt betont, dass seine Mannschaft ihre Hausaufgaben erledigen müsse, um noch mehr Spannung im Aufstiegskampf aufkommen zu lassen. Die Rivalität beider Vereine dürfte es für RWE am Samstag nicht leichter machen. Weitere Punktverluste können sich die Rot-Weissen allerdings nicht mehr leisten.

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