Essen. Der Essener Angreifer geht an der Hafenstraße in seine insgesamt zehnte Spielzeit. Auch der neue Cheftrainer lobt den 30-Jährigen.
Nach Cedric Harenbrock und Maximilian Pronichev hat Rot-Weiss Essen nun auch den Vertrag mit Angreifer Marcel Platzek um eine weitere Saison verlängert. Der 30-Jährige geht somit an der Hafenstraße in seine insgesamt zehnte Saison. Damit hat Rot-Weiss bislang 24 Spieler für die kommende Saison unter Vertrag.
Im Sommer 2007 wechselte „Platzo“ vom VfL Repelen in die U19 von RWE. Zwei Jahre später (2009) zog es ihn zu Borussia Mönchengladbach. Vier Jahre später kehrte er zurück an die Hafenstraße, wo er seitdem in 234 Spielen insgesamt 80 Tore erzielt und 53 direkt vorbereitet hat.
Bereits in der Jugend für Rot-Weiss am Ball
„Platzo hat bereits in der Jugend das rot-weisse Trikot getragen. Er steht für totale Identifikation mit dem Verein“, sagt RWE-Sportdirektor Jörn Nowak. „Die letzten beiden Spielzeiten sind sicherlich nicht optimal für ihn gelaufen. Dennoch sind wir überzeugt, dass er in der kommenden Saison eine wichtige Rolle einnehmen kann, so dass wir uns alle zusammen für einen weiteren gemeinsamen Weg entschieden haben.“
Der künftige Essener Cheftrainer Christian Neidhart kommentiert die Entscheidung wie folgt: „Über Platzos Qualitäten, seine Vita und seine Bilanz gibt es keine zwei Meinungen. In einem persönlichen Gespräch habe ich schnell festgestellt, dass er hier in Essen noch nicht fertig ist.“
Das Beste kommt zum Schluss
Marcel Platzek wiederum freut sich, „weiter für meinen Verein spielen zu dürfen“ und verspricht: „Ich werde alles dafür tun, dass wir alle zusammen im nächsten Sommer das große Ziel erreichen werden. Wie ich bereits gesagt habe, das Beste kommt zum Schluss.“
Der RWE-Kader 2020/21
Tor: Jakob Golz, Daniel Davari.
Abwehr: Daniel Heber, Alexander Hahn, Jan Neuwirt, David Sauerland, Felix Herzenbruch, Kevin Grund.
Mittelfeld: Marco Kehl-Gomez, Jonas Hildebrandt, Dennis Grote, Amara Condé, Jan-Lucas Dorow, Hamdi Dahmani, Erolind Krasniqi, Ioannis Orkas, Cedric Harenbrock.
Angriff: Oguzhan Kefkir, Ayodele Adetula, Noel Futkeu, , Joshua Endres, Maximilian Pronichev, Marcel Platzek, Simon Engelmann.