Aachen. Der Coach der Essener vermisste beim 0:1 im Topspiel bei der Alemannia “die eine oder andere Torchance“ für RWE. Wir haben die Stimmen zum Spiel.

Marc Fascher (RWE): "Wir haben es 25 bis 30 Minuten lang gut gemacht. Das 1:0 wäre für uns möglich gewesen. Danach hat uns Aachen ein bisschen eingelullt und das Spiel besser in den Griff bekommen. Sie haben auch clever Standards produziert. In der zweiten Hälfte hat uns Aachen das Leben schwer gemacht. Das 1:0 hat ihnen natürlich in die Karten gespielt. Sie standen hinten gut und kompakt und haben schnell umgeschaltet. Das können sie. Wir haben es leider nicht geschafft, den Druck hochzuhalten, um die eine oder andere Torchance zu kreieren. Ärgerlich, dass wir das Spiel durch eine Standardsituation verlieren, aber Aachen hat das gut gemacht und war auch um dieses eine Tor besser."

Peter Schubert (Aachen): "Es war ein kampfbetontes Spiel, keiner wollte sich etwas schenken. Wir wollten die Räume eng halten, gut gegen den Ball arbeiten, um so ins Spiel zu finden. Wir wollten vor allem Fehler möglichst vermeiden, weil klar war, wenn wir ins Hintertreffen geraten, wird es schwer. Mit der Leidenschaft und dem Willen, den wir gezeigt haben, haben wir den Sieg durchaus verdient."

Uwe Harttgen (Sportvorstand RWE): "Wir sind für unser offensive Spiel in der ersten Hälfte nicht belohnt worden. Es war aber ein gutes Regionalliga-Spiel, das durch eine Standardsituation entschieden wurde."