Aachen. Günter Netzer hält Alemannia Aachen trotz des Abstiegs in die Regionalliga und der Insolvenz für zukunftsfähig. Netzer ist Manager des Alemannia-Vermarkters Infront. Er möchte nun Voraussetzungen schaffen, dass für den Verein bessere, lukrativere Zeiten wiederkommen.
Der einstige Fußballstar Günter Netzer hält Alemannia Aachen trotz des Abstiegs in die Regionalliga und der Insolvenz für zukunftsfähig.
Der Verein hat Fantasie, es ist eine Investition in eine bessere Zukunft", sagte Netzer in seiner Funktion als Manager des Alemannia-Vermarkters Infront den Zeitungen "Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung" (Donnerstag).
"Bessere, lukrativere Zeiten"
Beim Engagement in Aachen gehe es nicht darum, "wahnsinniges Geld zu verdienen. Das funktioniert definitiv nicht. Wir wollen aber die Voraussetzungen schaffen, dass bessere, lukrativere Zeiten wiederkommen", meinte Netzer.
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Er stellte in diesem Zusammenhang die Frage, ob es nicht lohnenswert sei, dazu beizutragen, "dass der Traditionsverein wieder auf die Füße kommt?"
Infront versuche, die finanziellen Mittel zu besorgen, damit es sportlich bergauf gehe. (dpa)