Köln/Duisburg. . Wer wird neuer Trainer beim 1. FC Köln? Ein heißer Anwärter auf die Nachfolge von Holger Stanislawski ist Kosta Runjaic. Der Coach des insolvenzbedrohten MSV Duisburg wird bald in die Domstadt fahren, um Verhandlungen zu führen. Doch auch Markus Babbel und Marcel Koller zählen zum Kandidatenkreis.

Seinen Urlaub auf Korfu wird Kosta Runjaic nicht nur wegen des Lizenzentzugs des MSV Duisburg vorzeitig beenden. „Intensiv“ verfolge der Trainer des Zweitligisten zwar die Entwicklungen bei seinem aktuellen Arbeitgeber, ohne sich aber zum aktuellen Stand der Krise äußern zu wollen. Aber natürlich ahnt der Fußballlehrer, dass sein Job bei den Meiderichern am seidenen Faden hängt. Auch deshalb kehrt „Coach Kosta“, wie er weitläufig genannt wird, einen Tag nach seinem 42. Geburtstag von der Sonneninsel nach Deutschland zurück, um seine persönliche Zukunft zu planen und um dem Ruf des 1. FC Köln nachzukommen. Wie WAZ.de erfuhr, wird Runjaic in den kommenden Tagen von Duisburg in die Domstadt fahren, um dort Verhandlungen zu führen.

Die Rheinländer sind händeringend auf der Suche nach einem neuen Trainer, nachdem Holger Stanislawski seinen Rücktritt Mitte Mai bekannt gegeben hat und die Geißböcke bereits kommenden Montag zum Trainingsauftakt bitten. Nach Informationen von WAZ.de sind nur noch zwei Kandidaten im Rennen um den Posten des Cheftrainers am Rhein: Coach Kosta und Mister X. Kölns Präsident Werner Spinner, Geschäftsführer Alexander Wehrle und Kader-Manager Jörg Jakobs werden nach persönlichen Vorstellungsrunden mit den Kandidaten eine Wahl treffen.

Das Hauptaugenmerk der FC-Verantwortlichen wird – neben der sportlichen Erfolgsbilanz – vor allem auf zwei Dingen liegen: die sofortige Verfügbarkeit und die Finanzen.

Schiedsgericht prüft MSV-Lizenzentzug

Bei Runjaic, der vertraglich noch bis Mitte 2014 an die Zebras gebunden ist, entscheidet sich beides in den kommenden Tagen. Das ständige Schiedsgericht der DFL will einen schnellen Schiedsspruch fällen, ob der Duisburger Linzenzentzug rechtens ist. Hinzu kommt, dass der MSV seinen Angestellten – Spielern, Trainern und Mitarbeitern auf der Geschäftstelle – kein Gehalt mehr zahlt. Eine fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses wäre deshalb für Coach Kosta eine Möglichkeit, ohne Ablöse den Verein zu wechseln. Ein enorm wichtiger Punkt für die Kölner, wie man im Falle des Wunschkandidaten Roger Schmidt sehen konnte.

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5000 MSV-Fans demonstrieren

Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des Zweitligisten MSV Duisburg gegen den Lizenzentzug für die Zweite Bundesliga in der vergangenen Woche. Sie zogen vom Hauptbahnhof zur MSV Arena, wo noch eine Kundgebung stattfand.Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des Zweitligisten MSV Duisburg gegen den Lizenzentzug für die Zweite Bundesliga in der vergangenen Woche. Sie zogen vom Hauptbahnhof zur MSV Arena, wo noch eine Kundgebung stattfand.Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des MSV Duisburg gegen den Entzug der Spiellizenz für die 2. Fußball Bundesliga in der kommenden Saison. Sie zogen vom Hauptbahnhof bis zur MSV Arena. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des MSV Duisburg gegen den Entzug der Spiellizenz für die 2. Fußball Bundesliga in der kommenden Saison. Sie zogen vom Hauptbahnhof bis zur MSV Arena. Im Foto rechts: der ehemalige MSV Spieler Joachim HoppFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des MSV Duisburg gegen den Entzug der Spiellizenz für die 2. Fußball Bundesliga in der kommenden Saison. Sie zogen vom Hauptbahnhof bis zur MSV Arena. Im Foto rechts: der ehemalige MSV Spieler Joachim HoppFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des Zweitligisten MSV Duisburg gegen den Lizenzentzug für die Zweite Bundesliga in der vergangenen Woche. Sie zogen vom Hauptbahnhof zur MSV Arena, wo noch eine Kundgebung stattfand. Im foto: der ehemalige MSV Spieler Joachim Hopp mit dem 9-jährigen PaulFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des Zweitligisten MSV Duisburg gegen den Lizenzentzug für die Zweite Bundesliga in der vergangenen Woche. Sie zogen vom Hauptbahnhof zur MSV Arena, wo noch eine Kundgebung stattfand.Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des MSV Duisburg gegen den Entzug der Spiellizenz für die 2. Fußball Bundesliga in der kommenden Saison. Sie zogen vom Hauptbahnhof bis zur MSV Arena. Im foto Mitte: der ehemalige MSV Spieler Joachim HoppFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des MSV Duisburg gegen den Entzug der Spiellizenz für die 2. Fußball Bundesliga in der kommenden Saison. Sie zogen vom Hauptbahnhof bis zur MSV Arena. Im foto Mitte: der ehemalige MSV Spieler Joachim HoppFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des MSV Duisburg gegen den Entzug der Spiellizenz für die 2. Fußball Bundesliga in der kommenden Saison. Sie zogen vom Hauptbahnhof bis zur MSV Arena. Im Foto rechts : Oberbürgermeister Sören LinkFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des MSV Duisburg gegen den Entzug der Spiellizenz für die 2. Fußball Bundesliga in der kommenden Saison. Sie zogen vom Hauptbahnhof bis zur MSV Arena. Im Foto rechts : Oberbürgermeister Sören LinkFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des Zweitligisten MSV Duisburg gegen den Lizenzentzug für die Zweite Bundesliga in der vergangenen Woche. Sie zogen vom Hauptbahnhof zur MSV Arena, wo noch eine Kundgebung stattfand. Im foto 3.v.l.: der ehemalige MSV Spieler Joachim Hopp , rechts Oberbürgermeister Sören LinkFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des Zweitligisten MSV Duisburg gegen den Lizenzentzug für die Zweite Bundesliga in der vergangenen Woche. Sie zogen vom Hauptbahnhof zur MSV Arena, wo noch eine Kundgebung stattfand. Im foto 3.v.l.: der ehemalige MSV Spieler Joachim Hopp , rechts Oberbürgermeister Sören LinkFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Dienstag, den 04.06.2013 demonstrieren am Abend über 5000 Fans des Zweitligisten MSV Duisburg gegen den Lizenzentzug für die Zweite Bundesliga in der vergangenen Woche. Sie zogen vom Hauptbahnhof zur MSV Arena, wo noch eine Kundgebung stattfand. Im Foto Mitte: Oberbürgermeister Sören LinkFoto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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„Ein Arbeitnehmer hat grundsätzlich immer kürzere Kündigungszeiten als ein Arbeitgeber“, erklärt ein Fachanwalt für Arbeitsrecht aus Duisburg gegenüber WAZ.de. Sollten Zahlungen ausbleiben, könne der Arbeitnehmer nach einer kurzen Frist das Arbeitsverhältnis auflösen. Spätestens in zwei Wochen wird diese Frage wohl beantwortet werden.

Runjaic gilt akribischer Arbeiter

Doch passt Coach Kosta auch sportlich zum „Effzeh“? Der gebürtige Wiener genießt in der Branche einen guten Ruf, gilt als akribischer Arbeiter und hat sich von der Bezirksliga bis in den Profi-Fußball hochgearbeitet. Sportliche Erfolge feierte er beim Aufstieg in die Regionalliga Süd mit der zweiten Mannschaft von Wehen Wiesbaden und beim Aufstieg in die 3. Liga mit dem SV Darmstadt 98. Zuletzt rettete er die Zebras sportlich vor dem Abstieg aus der zweiten Bundesliga. Dabei bewies Runjaic trotz der schwierigen tabellarischen Situation einen guten Blick für Talente und schenkte auch Dustin Bomheuer das Vertrauen in der Innenverteidigung. Das Arbeitszeugnis spricht für den 42-Jährigen.

Das alleine zählt beim FC allerdings nicht, das mussten schon ganz andere Trainer in Köln erleben. Der Verantwortlichen des Traditionsvereins werden genau abwägen müssen, ob man Runjaic auch das Spiel mit den Medien in Köln zutraut. Der Druck von außen ist in der Domstadt gewaltig. Aus dem näheren Umfeld Runjaic’ traut man ihm aber auch diese Hürde zu.

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Bleibt die Frage nach Mister X, sollte Coach Kosta den Zuschlag doch nicht erhalten.

Mit Salzburg-Coach Schmidt wurden die Gespräche abgebrochen. Zu groß war die wirtschaftliche Hürde für den FC. Auch Ralph Hasenhüttl, der zuletzt beim VfR Aalen beschäftigt war, ist für die Kölner nicht finanzierbar. Und Mike Büskens hatte sich schon vor einigen Tagen für den Rheinrivalen Fortuna Düsseldorf entschieden und wurde am Dienstag in der Landeshauptstadt vorgestellt.

Auch Babbel in Köln im Gespräch

Bleiben auf der einen Seite Markus Babbel, der momentan vereinslos ist, aber noch von der TSG Hoffenheim bis Mitte 2014 bezahlt wird. Am vergangenen Freitag soll der erste Kontakt stattgefunden haben. „Es gibt aber noch nichts Konkretes“, erklärte der Bayer im Sportschauclub nach dem Pokalfinale am Samstag. Aber der Coach, der mit Hertha BSC 2011 ins Oberhaus aufstieg, sei für neue Aufgaben bereit.

Auf der anderen Seite bringen Kölner Medien den Trainer der österreichischen Nationalmannschaft ins Spiel. Marcel Koller, der am Rhein kein Unbekannter ist, kämpft mit den Alpenländern um die WM-Qualifikation und hat am kommenden Freitag ein wichtiges Spiel. "Momentan gilt unsere volle Konzentration dem Schweden- Spiel", lehnte der 52-Jährige eine Anfrage von Young Boys Bern vor sechs Tagen ab. Mitte August würde die nächste Partie anstehen. Vertraglich ist Koller noch bis Spätherbst an den Verband gebunden. Wegen seines guten Rufes, der Entdeckung von Lukas Podolski und Lukas Sinkiewicz und der großen Akzeptanz im Fanlager bei den Domstädtern könnte Koller der gesuchte Mr. X sein.

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Beim FC war kein Verantwortlicher für eine Stellungnahme erreichbar, sicher ist aber: Koller wäre die Sicherheitsvariante für die Kölner, mit „Talent“ Coach Kosta würden sie sicher etwas riskieren. Wahrscheinlich entscheiden aber andere Dinge.