Duisburg. Mittelfeldspieler Martin Dausch wird in der kommenden Saison nicht mehr für den MSV Duisburg spielen. Sein Ziel ist noch unklar.

  • Martin Dausch wird in der kommenden Saison nicht mehr für den MSV Duisburg spielen
  • Am Mittwoch wird er bereits bei seinem neuem Klub vorgestellt
  • Welcher das ist, ist noch unbekannt

Der MSV Duisburg und Mittelfeldspieler Martin Dausch werden in der nächsten Saison getrennte Wege gehen.

Der Wunsch von Vorstandsmitglied Bernard Dietz wird nicht erfüllt. Nach dem Auswärtsspiel bei Fortuna Köln, in dem der MSV Duisburg mit einem 3:0-Sieg den Aufstieg und die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga perfekt machte, erklärte die Klub-Legende: "Martin ist ein positiver Spieler. Er könnte uns in der 2. Liga helfen." Der Verein solle den Vertrag mit dem Linksfuß doch bitte verlängern. Doch jetzt ist klar: Martin Dausch wird die Zebras verlassen. Bereits am Mittwoch, 24. Mai, wird er bei seinem neuen Klub vorgestellt. Welcher das ist, ist noch unklar.

Manager Grlic trauert Dausch nach

Er habe sich "in den vergangenen zwei Jahren beim MSV sehr wohl gefühlt und eine gute Zeit gehabt", betonte der Mittelfeldspieler gegenüber den Vereinsmedien. Mannschaft und Fans wünsche er für die nächste Saison "viel Glück und Erfolg". Damit endet für den 31-Jährigen das Kapitel bei den Meiderichern nach zweieinhalb Jahren.

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"Menschlich tut uns sein Abschied sehr weh", kommentiert Sportdirektor Ivica Grlic die Entscheidung. Es sei der Wunsch des Spielers gewesen, sich einen neuen Klub zu suchen. Grlic hob noch einmal den besonderen Stellenwert des Routiniers für die Mannschaft hervor: "Auf Martin war immer Verlass. Für seine sportliche Zukunft wünschen wir ihm alles erdenklich Gute."

Dausch wechselte im Januar 2015 von Union Berlin ins Ruhrgebiet. In seiner Zeit für den MSV Duisburg absolvierte er insgesamt 52 Spiele und erzielte dabei sechs Tore. In der abgelaufenen Saison, die für die Zebras mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga endete, kam der Mittelfeldspieler 18 Mal zum Einsatz. Dass er nur bedingt zum Einsatz kam, hatte keine sportlichen Gründe: Vor anderthalb Jahren musste sich Dausch einer Hüft-Operation unterziehen. Während seiner Zwangspause etablierten sich Tim Albutat und Fabian Schnellhardt als Stammspieler.