Mönchengladbach/Frankfurt. Die Borussia muss in den kommenden Pflichtspielen auf Thuram verzichten. Nach seiner Spuckattacke erhält der Franzose zudem eine Geldstrafe.
Drakonische Strafe für Marcus Thuram: Der französische Nationalspieler vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach ist nach seiner widerlichen Spuckattacke am vergangenen Samstag für fünf Pflichtspiele gesperrt worden. Der Angreifer muss außerdem eine Geldstrafe von 40.000 Euro zahlen
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Die Sperre, die für Bundesliga- und Pokalspiele gilt, sind fünf Spiele direkt zu verbüßen. Zusätzlich ist eine Sperre von einem weiteren Spiel bis zum 21. Dezember 2021 zur Bewährung ausgesetzt. Thuram hatte dem Hoffenheimer Stefan Posch ins Gesicht gespuckt und dafür in der 78. Minute die Rote Karte gesehen. Auch der fünfmalige deutsche Meister hatte den Stürmer zur Kasse gebeten, Thuram muss ein Monatsgehalt (wohl rund 150.000 Euro) zahlen, das einem sozialen Zweck zugutekommen wird.
Gladbachs Marcus Thuram hat sich in den sozialen Medien entschuldigt
Thuram hatte sich noch am Samstag in den Sozialen Medien für seine Affekthandlung entschuldigt. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl hatte nach einem Gespräch mit dem Profi erklärt, dass sich Thuram „nochmal bei mir und damit beim Verein für sein Verhalten entschuldigt. Marcus ist am Boden zerstört, und er hat mir glaubhaft versichert, dass er Stefan Posch nicht absichtlich angespuckt hat. Marcus bleibt der Mensch, den wir kennen, und wir lassen ihn nicht fallen“.
Im Pokalspiel am Dienstag bei der SV Elversberg (20.45 Uhr/Sky) steht Thuram nicht zur Verfügung. (sid)