Mönchengladbach. . Die Verletztenliste von Borussia Mönchengladbach ist vor dem Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt am Dienstag noch länger geworden.

  • Die Borussia trifft am Dienstagabend im Halbfinale auf Eintracht Frankfurt
  • Die Gladbacher Verletztenliste wird vor dem Spiel länger
  • In der Offensive fallen Torjäger Raffael und Thorgan Hazard aus

Bilanz: Drei DFB-Pokalduelle der Borussia gab es gegen Eintracht Frankfurt bereits, dreimal setzten sich die Gladbacher durch. In der Saison 2014/15 siegte die Fohlenelf am Riederwald in der Zweitrundenpartie mit 2:1. Thorgan Hazard und Ibrahima Traoré schossen Gladbach ins Achtelfinale. Ebenfalls in der zweiten Runde gelang in der Spielzeit 1984/85 ein 4:2-Sieg nach Verlängerung. Im Achtelfinale der Saison 1971/72 gab es zwei Duelle. Nach der 2:3-Niederlage in Frankfurt drehte Gladbach das Treffen im Rückspiel mit einem 4:2.

Personal: Die Verletztenliste der Gladbacher ist vor dem Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt am Dienstag (20.45 Uhr/live in unserem Ticker) noch länger geworden. Auch Angreifer Josip Drmic fehlt nun wegen einer Knieverletzung im Aufgebot. In der Offensive fallen mit Torjäger Raffael (Innenbanddehnung im Knie) und Thorgan Hazard (Knieprobleme) bereits zwei wichtige Akteure aus.

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Zuschauer: Die Kassen des Borussia-Parks bleiben am Dienstagabend geschlossen. Das Pokalhalbfinale gegen Frankfurt ist mit 54 014 Zuschauern ausverkauft. Es ist das insgesamt neunte Heimspiel der Saison im Borussia-Park, das ausverkauft ist.

Weg: Die Elf vom Niederrhein hat auf ihrem Weg ins Halbfinale mit dem Hamburger SV (2:1) nur einen Bundesligisten besiegen müssen. Gegen die Zweitligisten Greuther Fürth und VfB Stuttgart gab es jeweils souveräne 2:0-Siege, in der ersten Runde mühte sich das Team beim Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel nahe Hamburg zu einem 1:0-Erfolg.

Hecking: Zum fünften Mal steht Dieter Hecking als Cheftrainer einer Profimannschaft im DFB-Pokalhalbfinale. Das ist seit der Saison 2003/04 Rekord. Mit dem damaligen Zweitligisten VfB Lübeck verlor Hecking 2004 das Semifinale in Bremen mit 2:3 - nach einem Handtor des Paraguayers Nelson Valdez in der Verlängerung. Mit dem VfL Wolfsburg scheiterte Hecking 2013 bei Bayern München (1:6) und 2014 in Dortmund (0:2). Erst im Jahr darauf gelang mit einem 4:0 bei Zweitligist Arminia Bielefeld der Sprung ins Endspiel im Berliner Olympiastadion, wo Hecking mit den Wölfen dann die Dortmunder Borussia mit 3:1 bezwang.