Düsseldorf. Timm Golley traf für den Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf beim 3:1 über den VfR Aalen zum 3:0 und feierte den Treffer akrobatisch. “In so einem Moment gehen einem viele Dinge durch den Kopf, man ist überglücklich“, sagte Golley.

Ein Rad, ein Salto und ganz viele Glücksgefühle! Timm Golley entlud die Emotionen seines ersten Profi-Treffers im Fortuna-Dress in einem akrobatischen Jubel vor der Fankurve. „In so einem Moment gehen einem viele Dinge durch den Kopf, man ist überglücklich. Es war auf jeden Fall ein geiles Gefühl“, räumte der Nachwuchsstürmer nach seinem Tor zum 3:0 ein. Golley, der in der 60. Spielminute für Erwin Hoffer eingewechselt worden war, schlug nur 16 Minuten später nach einer Rechtsflanke von Stürmerkollege Charlison Benschop zu.

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Von Michael Ryberg

„Ich hatte Charli bereits an der Mittellinie gesehen, musste aber noch verzögern, da ich sonst im Abseits gestanden hätte. Danach hat Charli den Ball mustergültig geflankt. Den darf man als Stürmer dann auch mal rein machen!“

„Türöffner“ Halloran

Als „Türöffner“ erwies sich abermals Ben Halloran. Nachdem der Australier bereits beim Sieg in Paderborn den Führungstreffer erzielt hatte, sorgte er gestern nach einem halben Dutzend Fortuna-Chancen kurz vor dem Pausenpfiff mit seinem 18-Meter-Schuss nach einem Eckball für das befreiende 1:0. „In den vergangenen Partien hatten wir angesichts der Tabelle schon einigen Druck. Nach dem Sieg in Paderborn konnten wir nun befreiter aufspielen, das hat man auch gemerkt“, bekannte Halloran, „ich gebe aber zu, dass es nicht mein schönstes Tor war.“

Den einzigen Kritikpunkt in einer ansonsten starken Partie verbalisierte Oliver Fink: „Wir haben uns zum Schluss das Leben leider unnötig schwer gemacht. Nach dem Anschlusstreffer zum 1:3 sind wir ins Schwimmen geraten. Ansonsten war es jedoch ein gelungener Nachmittag. Wir haben noch viel mehr drauf als das, was wir bislang gezeigt haben!“

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