Robbie Kruse "will Fortuna nicht als Absteiger verlassen"
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Düsseldorf. Nach dem 1:3 von Fußball-Bundesligist Fortuna Düsseldorf in Frankfurt gab es nur unzufriedene Spieler. Doch sowohl Levels, als auch Kruse geben sich kämpferisch. Fortunas Vorstandschef Peter Frymuth gibt seinen Posten als Jugend-Obmann beim FVN ab. Der Fortuna-Splitter.
Natürlich erwischte man Levels auf dem falschen Fuß. Doch in seiner Antwort lag hörbar eine Menge Frust. „Wir sollen keine Bundesliga-Qualität haben? Das ist doch Bullshit! In der Hinrunde haben wir 21 Punkte geholt. Und alle wollen oben bleiben.“ Nur: Die aus Fortuna-Sicht recht erfolgreiche Vorrunde wirkt aktuell so weit weg wie die Sommersonne vom Nordkap.
Fortunas Vorstandschef Peter Frymuth hielt sich nicht nur bei Tatsachen auf: „Hoffnung ergibt sich aus Möglichkeiten. Sechs Punkte sind noch drin. Für mich ist aber das ,Wie’ der Rückrunde entscheidend.“
Und da gibt es deutliche rot-weiße Defizite. „Wir waren nicht hart und auch nicht stark genug. Man muss von einem schlechten Spiel reden“, gab Angreifer Robbie Kruse zu. Der Bald-Leverkusener hatte nicht allein enttäuscht. „Ich will Fortuna nicht als Absteiger verlassen. Alle müssen alles reinwerfen“, fordert Kruse.
Bedröppelt stand auch sein Offensivpartner Genki Omae vor den Journalisten. Die Aussicht auf Zweitliga-Fußball irritiert den 1,68 Meter kleinen Japaner sichtlich. „Deshalb bin ich nicht hierher gekommen.“ Auch die eigene Leistung konnte den Winterneuzugang von J-League-Erstligist Shimizu S-Pulse nicht zufriedenstellen: „Alle müssen mehr bringen. Ich natürlich auch.“
Fortuna verliert 1:3 in Frankfurt
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Übrigens: Fortunas Vorstandschef Peter Frymuth (Foto) gab beim Verbandsjugendtag des FVN nach 18 Jahren den Posten als Jugendobmann auf. Um sich am 29. Juni beim Niederrhein-Verbandstag als Nachfolger von Präsident Walter Hützen zu bewerben. Kein Geheimnis ist, dass Frymuth über den FVN ein (Vizepräsidenten-)Amt beim Deutschen Fußball-Bund oder der DFL anstrebt.
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