Warschau. Wolfgang Stark gehört nicht zu den acht Schiedsrichtern, die von der Uefa für die K.o.-Runde bei der Fußball-EM 2012 nominiert wurden. Das Viertelfinal-Spiel der DFB-Elf gegen Griechenland leitet Damir Skomina aus Slowenien.
Für den deutschen Schiedsrichter Wolfgang Stark ist nach seiner umstrittenen Leistung beim Vorrundenspiel zwischen Kroatien und Titelverteidiger Spanien (0:1) die EM beendet. Der 42 Jahre alte Bankkaufmann aus Ergolding gehört nicht zu den acht Unparteiischen, die von der Uefa für die K.o-Runde nominiert wurden. Für die Begegnung zwischen Deutschland und Griechenland am Freitag (20.45 Uhr, live bei uns im Ticker) benannte die Schiedsrichter-Kommission den Slowenen Damir Skomina.
Viel Lob für die erste Leistung des deutschen Schiedsrichterteams
Nach einer Fehlentscheidung gegen die Kroaten, denen der deutsche Schiedsrichter einen klaren Foulelfmeter verweigerte, stand Stark zuletzt in der Kritik. Zudem schmälerte die Qualifikation der deutschen Mannschaft für das Viertelfinale seine Chancen auf die K.o.-Runde. Für ihren ersten Einsatz bei der brisanten Partie zwischen Polen und Russland (1:1) hatten Stark und seine Assistenten Jan-Hendrik Salver, Mike Pickel, Deniz Aytekin und Florian Meyer noch viel Lob erhalten. (sid)