Leverkusen. Nach dem Sieg über Leverkusen blickt Werder Bremen schon nach vorne. Einen Wunschgegner fürs Halbfinale gibt es nicht, wohl aber einen Hassgegner.
Werder Bremen hat das DFB-Pokal-Halbfinale erreicht. Wer der Gegner wird, entscheidet sich am späten Mittwochabend. Die Auslosung findet nach dem letzten Viertelfinale Bochum gegen Bayern (Anpfiff 20.30 Uhr, live bei ARD und Sky) statt.
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Natürlich wurde im Anschluss an die Partie Leverkusen gegen Bremen die berühmte Frage nach dem Wunschlos für die nächste Runde gestellt. Manager Thomas Eichin war es ziemlich egal, wer nun auf seine Mannschaft zukommt. Er möchte nur gerne „ein Heimspiel bei uns im Weserstadion“ haben.
Bochum empfängt am Mittwoch Bayern München
Florian Grillitsch, der Torschütze zum entscheidenden 3:1, sagte zwar: „Ich habe keinen Wunschgegner“, schob aber nach „Bayern lieber nicht so gerne“. Diesen Wunsch teilte Jannik Vestergaard. Der gegen Leverkusen im Mittelfeld aufgebotene Abwehrspieler sagte klar und deutlich: „Hauptsache nicht Bayern!“
Neben Borussia Dortmund, das sich am Dienstagabend gegen den VfB Stuttgart durchsetzte und dem Sieger der Partie Bochum gegen Bayern, kommen noch der 1. FC Heidenheim und Hertha BSC als mögliche Gegner für Bremen in Frage. Der Zweitligist und der Hauptstadtklub duellieren sich am Mittwoch um 19 Uhr.