Altach. Immer wieder war Sven Bender in der vergangenen Saison verletzt und musste lange pausieren - weshalb die Saisonvorbereitung von Borussia Dortmund für ihn besonders anstrengend ist. Nach dem Testspielsieg gegen Chievo Verona (1:0) präsentierte er sich dennoch gut gelaunt.

Sven Bender, wie anstrengend war das Spiel gegen Verona nach der zuletzt intensiven Vorbereitungsphase?

Sven Bender: Wir sind ja jetzt schon vier Wochen in der Vorbereitung, aber wir haben noch mal ganz schön angezogen hier im Trainingslager, mit enormer Intensität. Und das merkt man natürlich, wir haben in den letzten Tagen viel gearbeitet. Und dann kommt so ein Spiel genau richtig, man muss den inneren Schweinehund überwinden. Der Gegner hat es uns schwer gemacht, war taktisch sehr, sehr gut. Umso schöner, dass wir trotzdem gewonnen haben und alles, was heute möglich war, rausgehauen haben.

Wie schwer ist es denn für Sie persönlich, den Rhythmus zu finden nach den zahlreichen Verletzungspausen zuletzt.

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Bender: Ich bin jetzt vier Wochen schon richtig dabei, und es tut auf jeden Fall gut - auch wenn es mir nicht immer ganz leicht fällt. Ich muss noch extrem aufpassen, denn diese Intensität, die ich jetzt fahre, konnte ich ja gar nicht bringen im Urlaub. Von daher ist es extrem schwer und ich quäle mich da durch. Aber es ist alles im schmerzfreien Bereich und es tut sehr, sehr gut, auf dem Fußballplatz zu stehen und das zu machen, was mir am meisten Spaß macht.

Wie ist denn das Gefühl für die kommende Saison?

Bender: Wir haben eine ganz gute Truppe, wenn alle zusammen sind. Dann werden wir uns einschwören, Vollgas geben und eine sehr, sehr gute Saison spielen.