Dortmund. Robert Lewandowski warnte nach der BVB-Pleite gegen Gladbach, dass es trotz 4:2-Polster im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Zenit St. Petersburg noch einmal eng werden könnte, würde man noch einmal so auftreten wie gegen die „Fohlen“.
Deja-vu an der Strobelallee.
Bereits vor drei Wochen hatte Borussia Dortmund sein Bundesliga-Spiel vor dem Champions-League-Spieltag verloren. Da hieß der Gegner mit langer Durststrecke noch Hamburger SV, diesmal half die Elf von Jürgen Klopp Borussia Mönchengladbach wieder mit 1:2 in die Erfolgsspur.
BVB-Toptorjäger Robert Lewandowski äußerte sich zu dieser Problematik: „Es ist nicht leicht, mit den vielen Verletzungen alle drei Tage ein Spiel zu bestreiten." Und er warnte im Hinblick auf das anstehende Spiel gegen St. Petersburg.
Robert Lewandowski, der BVB hat erneut vor einem Champions-League-Spieltag verloren.
Robert Lewandowski: „Ich weiß nicht, warum wir immer vor der Champions League verlieren. Wir wissen, dass wir noch besser spielen können als am Samstag. Gladbach hat in der ersten Halbzeit vielleicht zwei Torchancen und erzielt zwei Tore. Bei uns hätte der letzte Pass besser kommen müssen. Das war unser großes Problem.“
Haben Sie Angst, dass die Stimmung kippt vor dem Spiel am Mittwoch gegen Zenit St. Petersburg?
Lewandowski: „Nein, davor habe ich keine Angst. Die Situation ist ähnlich wie vor dem Hinspiel gegen Zenit. Da hatten wir 0:3 gegen Hamburg verloren, diesmal ist es ein 1:2 gegen Gladbach. Noch sind wir nicht in der nächsten Runde. Wir müssen auf Zenit aufpassen. Wenn wir so spielen wir heute, wird das nicht einfach.“
Glauben Sie wirklich, dass nach dem 4:2-Auswärtserfolg aus dem Hinspiel noch etwas passieren kann?
Lewandowski: „Nein, aber wir sind noch nicht durch. Wir wollen dafür sorgen, dass wir unser nächstes Champions-League-Spiel auch gewinnen.“
Erst Hamburg, jetzt Mönchengladbach. Ist der BVB ein Aufbaugegner geworden?
Lewandowski: „Wir werden das Spiel analysieren und ich hoffe, dass so etwas nicht mehr vorkommt und wir besser spielen, egal ob Champions League oder Bundesliga. Wir müssen immer Gas geben.“