Gelsenkirchen. Hans-Joachim Watzke hat sich nach dem Dortmunder Sieg beim 143. Revierderby (3:1) offiziell beim FC Schalke für das Fehlverhalten der Borussen-Fans entschuldigt, die vor der Partie Feuerwerk aufs Spielfeld warfen. Zudem kündigte der BVB-Geschäftsführer Konsequenzen an.

Der 3:1-Derbysieg von Borussia Dortmund bei Schalke 04 wurde überschattet von den Ereignissen vor dem Spiel, als Dortmund-Fans mit Raketen und bengalischen Feuern fast für einen Abbruch gesorgt hätten. Dementsprechend fielen die Reaktionen der Dortmunder aus.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wir haben das Derby mit 3:1 gewonnen und müssen uns über solche Bilder unterhalten. Das sind unschöne Bilder, für die man sich schämt. Ich bin sehr oft unglaublich stolz auf unsere Fans, aber so etwas muss abgestellt werden. Das sind im wahrsten Sinne Störfeuer. Es war so ein intensives Derby, dass wir uns nicht groß Gedanken gemacht haben, ob wir hinterher mit unseren Fans feiern."

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Hans-Joachim Watzke (BVB-Geschäftsführer): "Ich möchte mich hiermit offiziell bei Schalke 04 als Gastgeber entschuldigen. Das Verhalten dieser Fans ist nicht tolerierbar. Da muss man sich schämen, dass solche Leute für Borussia Dortmund meinen auftreten zu können. Das wird auch nicht folgenlos bleiben, das ist klar. Das geht so nicht, dass Raketen in andere Blöcke geschossen werden. Das tut mir sehr leid. Das sind nicht die Leute, die wir bei uns sehen wollen. Das waren mehr als Einzelne, 100 vielleicht. Wir haben auch überlegt, ob es das richtige ist, wenn Spieler nachher in die Kurve gehen, aber dann werden 5900 andere mit bestraft. Insofern war es richtig, dass die Mannschaft das so gemacht hat. Wir können das einschätzen, wer die Rudelsführer waren. Irgendwas wird passieren, und vielleicht trifft es dann auch mal den einen oder anderen mehr."

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Nuri Sahin: "Ich bin echt der größte Fan von unseren Fans, aber das ist total unnötig. Borussia Dortmund hat international einen so riesigen Ruf. Ich bin ein bisschen herumgekommen, alle reden über uns, selbst die größten Stars - über Borussia Dortmund und seine beeindruckenden Fans. Aber man darf das nicht auf komplette Kurve beziehen. Da waren auch viele mitgereist, die es mehr als verdient haben, dass wir mit ihnen feiern."

BVB-Fans randalieren beim Revierderby

Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © dpa, reuters
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © dpa, reuters
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © Bongarts/Getty Images
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © AFP
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