Dortmund. Robert Lewandowski rudert zurück. Nach seinen Äußerungen im Anschluss an das DFB-Pokalspiel des BVB gegen 1860 München, schien endlich Klarheit zu herrschen. Der BVB-Stürmer hatte seinen Wechsel zu den Bayern ziemlich deutlich bestätigt. Nun relativiert der 24-Jährige seine Äußerungen.

Endlich schien Klarheit zu herrschen im ewigen Hick-Hack um den möglichen Wechsel von BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Bayern München. Am Dienstag hatte ein polnisches Fußballmagazin berichtet, der 24-Jährige habe schon längst bei den Bayern unterschrieben und werde seinen Wechsel im Januar 2014 verkünden.

Als Journalisten ihn nach dem Pokalspiel des BVB gegen 1860 München mit den Aussagen konfrontierten, wich Lewandowski zunächst aus. „Im Moment kann ich gar nichts sagen“, erzählte er. „Es ist immer noch zu früh. Ich sage im Januar, wohin ich gehe.“ Nachfrage: „Das heißt, im Januar können Sie sagen, dass Sie zu Bayern München gehen?“ Antwort: „Ja, denn dann kann ich offiziell den neuen Vertrag unterschreiben.“

Entscheidung doch erst im Januar?

Diese Aussage steht nun nicht mehr. Denn gegenüber Sport Bild Online ließ Lewandowski wissen: "Nachdem ich das Video von meinem Interview noch mal gesehen habe, habe ich mich erschrocken. Eigentlich wollte ich direkt nach dem Spiel nur zum Ausdruck bringen, dass ich frühestens im Januar einen neuen Vertrag unterschreiben kann." Er habe lediglich darauf antworten wollen, wann er zu seiner Zukunft Stellung beziehen werde. Er wolle den BVB im Sommer verlassen, so Lewandowski. "Alles Weitere kann ich erst ab Anfang Januar sagen."

Lewandowskis Vertrag in Dortmund läuft im Sommer 2014 aus. Der Pole wäre dann ablösefrei zu haben. Anscheinend müssen die Fans des BVB nun doch noch etwas länger auf Klarheit im "Fall Lewandowski" warten.

BVB gewinnt in der Verlängerung

Borussia Dortmund mühte sich in der Verlängerung zum 2:0-Sieg gegen den Zweitligisten 1860 München: Pierre-Emerick Aubameyang traf in der 105. Minute per Strafstoß zum erlösenden 1:0, kurz darauf erhöhte Henrikh Mkhitaryan auf 2:0 (108.). Damit zieht der BVB ins Achtelfinale ein.
Borussia Dortmund mühte sich in der Verlängerung zum 2:0-Sieg gegen den Zweitligisten 1860 München: Pierre-Emerick Aubameyang traf in der 105. Minute per Strafstoß zum erlösenden 1:0, kurz darauf erhöhte Henrikh Mkhitaryan auf 2:0 (108.). Damit zieht der BVB ins Achtelfinale ein. © Bongarts/Getty Images
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